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Hurts

Konzerte, Rock & Pop

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Das britische Synthie-Duo Hurts tauchte 2010 aus dem Nichts auf und dominierte auf Anhieb die internationalen Charts. Sowohl ihr Debütalbum „Happiness“ als auch die überwältigenden Singles „Wonderful Life“ und „Stay“ hielten sich über Monate in den Hitlisten Europas und erlangten zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen. Mit ihrem eleganten Stil zwischen New Wave, Synthie-Musik sowie melancholischem Zeitgeist-Pop waren Theo Hutchcraft und Adam Anderson die Protagonisten einer neuen Bewegung von Künstlern, die die Ideale der 80er in die Gegenwart transportiert. Nach drei weiteren, international gefeierten Alben folgte 2017 eine Zäsur aus persönlichen Gründen. Doch nun sind sie bereit für den nächsten Schritt: Am 4. September veröffentlichen sie mit „Faith“ ihr fünftes Album, das stilistisch eine Rückkehr zu ihren Anfängen markiert. Mit diesem Album werden Hurts 2021 auf Tournee gehen und geben im Rahmen dieser Tour auch zwei Konzerte in Deutschland.

Bereits vor Hurts unternahmen der 33-jährige Sänger Theo Hutchcraft und der 35-jährige Keyboarder und Gitarrist Adam Anderson mit den Synthie-Pop-Projekten Bureau und Daggers erste Schritte. Doch die Zeit schien noch nicht reif für ihren mutigen, modernistischen Blick auf die Ideale des 80er-Pop. Erst nach Gründung von Hurts im Jahr 2009 trafen sie mit ihrer Melange aus melancholischen Melodien, eleganten Soundscapes, extravaganten Videos und subtil hoffnungsvollen Texten den Nerv des Zeitgeistes. So fanden sie sich in der renommierten BBC-Liste ‚Sound of 2010’ wieder, ihre Single „Wonderful Life“ stieg europaweit hoch in die Charts und erhielt unter anderem in Deutschland und der Schweiz Multi-Platin. Mit diesen Errungenschaften wurde auch das 2010 veröffentlichte Album „Happiness“ zum Hit. In England avancierte es zum bestverkauften Debüt des Jahres, in elf weiteren Ländern notierte es unter den Top 10 und verkaufte sich bislang über zwei Millionen Mal.

Ihre optische Präsentation schuf ein neues Bild von edler Coolness, das zum Trademark für eine ganze Generation junger Synthie-Musiker und ihrer Anhänger werden sollte. 2011 konnten Hurts die Früchte ihrer Arbeit ernten. Ein Bambi, ein Echo, ein Virgin- und ein MTV Movie Award sind nur einige der Preise, die die beiden Stilikonen gewannen. Auch die weiteren Alben „Exile“ (2013), „Surrender“ (2015) und „Desire“ (2017) steckten voller Stil, Eleganz sowie großer Pop-Hymnen und bescherten dem geschmackssicheren Duo erneut hohe internationale Chartplätze. Ausverkaufte Tourneen rund um den Globus untermauern diese Erfolge.

Nun erscheint am 4. September das fünfte Werk „Faith“, das Ergebnis eines langen persönlichen Prozesses, bei dem vor allem Theo Hutchcraft durch eine schwere Depression ging. „Es gab Phasen, in denen ich mir nahezu sicher war, dass wir kein weiteres Album zustande bringen“, zitiert ihn der britische NME. „Wir mussten ganz zurück gehen zu unseren Anfängen und herausfinden, warum wir mit alldem einst begonnen hatten“, ergänzt Anderson. „Wir mussten unsere Liebe zu den dunklen Seiten der Popmusik neu entdecken. Auch deshalb klingt ‚Faith’ wie eine Rückkehr zu unseren Anfängen“, das blegen die drei bereits vorab veröffentlichten Singles „Voices“, „Suffer“ und „Redemption“. Insbesondere „Voices“ erscheint dabei wie eine Art ‚self-fulfilling prophecy’ der derzeitigen Pandemie-Problematik: Es ist, so Hutchcraft, „ein Song über Isolation, Verzweiflung und innere Manien und erweist sich damit als bestürzend vorausschauend auf das, was wir derzeit erleben.“ Als Hoffnungsschimmer auf die Rückkehr zur Normalität darf man daher die Ankündigung ihrer Welttournee werten, in deren Rahmen Hurts auch für zwei Shows, am 4. April in Berlin und am 9. April in München, nach Deutschland kommen.

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