Oscarprämiertes Drama über einen japanischen Cellisten, der wider Willen seine wahre Berufung findet. Der Cellist Daigo verliert seinen Posten beim Tokioter Symphonie-Orchester, als der Sponsor aussteigt. Da er die Raten seines teuren Instruments nun nicht mehr zahlen kann, gibt er es zurück und kehrt mit seiner Frau in seine Heimat im ländlichen Norden Japans zurück. Bei der Arbeitssuche stößt Daigo auf die Anzeige eines auf Reisen spezialisierten Unternehmens und wird zu guten Bedingungen eingestellt. Da erfährt er die wahre Natur des Geschäfts: Er soll die Leichen Verstorbener auf die letzte Reise, sprich, die Beerdigung vorbereiten. Der Oscar als bester fremdsprachiger Film, zehn japanische Filmpreise und sechs Millionen heimische Besucher machten Yojiro Takitas gleichermaßen bewegendes wie augenzwinkernd komisches Drama zu einer der Kinoüberraschungen des Jahres 2009. Viel Zeit nimmt sich Autor Kundo Kuyama, seine Figuren zu entwickeln. Verdienst des Regisseurs ist es, das richtige Tempo und die entsprechenden Bilder für diese meditative Geschichte gefunden zu haben. Der suggestive Score stammt von Altmeister Joe Hisaishi (''Prinzessin Mononoke''). Quelle: Blickpunkt:Film
Genre | Drama |
Jahr | 2008 |
Land | Japan |
Länge | 131 Minuten |
Filmstart | Do, 26.11.2009 |
Darsteller | Masahiro Motoki, Tsutomu Yamazaki, Ryoko Hirosue |
Regie | Yojiro Takita |
Originaltitel | Okuribito |
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