Das verfügbare Ackerland schwindet weltweit. Etwa zwölf Millionen Hektar werden jährlich versiegelt und sind danach landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Außerdem wird Ackerland seit der Finanzkrise 2008 vermehrt durch Investoren gekauft, die für die Märkte reicher Länder produzieren lassen, in denen sie viel Geld wittern. Unter hohem Aufwand an Wasser, Chemie und Energie werden Böden für GPS-gesteuerte Maschinen eingeebnet. Im Dokumentarfilm 'Landraub' kommen sowohl die Investoren, als auch die verdrängten Bauern zu Wort. Beide Seiten zeichnen aber ein eher unterschiedliches Bilde des sich wandelnden Machtgefüges in der Landwirtschaft.
Genre | Dokumentarfilm |
Jahr | 2015 |
Land | Deutschland, Österreich |
Länge | 91 Minuten |
Filmstart | Do, 08.10.2015 |
Regie | Kurt Langbein |
Originaltitel | Landraub |
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