Anzeige
Home » Kino » Filme » 

Macondo

Macondo
2013

Im Wiener Stadtbezirk Simmering ist eine eigene kleine Welt gewachsen: die Flüchtlingssiedlung Macondo. Rund 3000 Asylsuchende aus 22 Ländern sind hier untergebracht - unter ihnen der elfjährige Tschetschene Ramasan, seine beiden jüngeren Schwestern sowie deren Mutter. Der Papa, so heißt es, ist im Kampf gegen die Russen gefallen. Ramasan versucht, dessen Stelle einzunehmen: Er hütet die Schwestern und achtet als ''Mann des Hauses'' streng auf die Mutter. Da taucht Isa, ein alter Freund seines Vaters, im Lager auf und Ramasan sieht sich auf eine harte Probe gestellt. Ein leiser, gut beobachteter Film aus dem österreichischen Alltag, der zugleich ein Blick in eine fremde, weitgehend unbekannte Welt wirft. In ihrem ersten langen Spielfilm entwirft Sudabeh Mortezai das Porträt eines muslimischen Jungen, der über das Auseinanderklaffen zwischen Ideal und Wirklichkeit in schwere Konflikte gerät. Aus dem Blickwinkel ihres jungen Helden erzählt sie, klischeefrei und ohne erhobenen Zeigefinger, dessen Geschichte und wie er in einem schwierigen Lernprozess Fragen von Verantwortung und Ehre für sich selbst beantworten muss. Quelle: Blickpunkt:Film

Jahr2013
Trennstrich
Länge98 Minuten

Bewertungen

Noch keine Bewertung vorhanden.

Optionen werden geladen...

Angebote zum FilmAnzeige

Spielzeiten suchen

Wo läuft "Macondo"?

Teilen

Anzeige
Ihre Lieblingsfilme und Serien auf DVD und Blu-ray.