Im kleinen kanadischen Inselhafen Tickle Head wittern die 120 Einwohner Morgenluft. Ihre lange Arbeitslosigkeit könnte eine Ölgesellschaft mit dem Bau einer Fabrik beenden. Was fehlt, ist ein niedergelassener Arzt, den die Gesellschaft fordert. Davon ahnt Schönheitschirurg Dr. Lewis nichts, als ihn ein Drogenvergehen zwingt, hier für einen Monat zu praktizieren. Er durchschaut nicht, dass alle ihm hier ein Paradies vorgaukeln, in dem das Geld auf der Straße liegt und sogar sein Lieblingssport passioniert betrieben wird. Don McKellars Remake eines frankokanadischen Arthouse-Hits von 2003 ist so liebenswert gutgläubig wie sein Protagonist, ist ein amüsantes Sozialmärchen, das einmal nicht auf einen durchaus möglichen romantischen Aspekt baut, sondern auf lakonischen Witz, gelungenes Timing und kauzige Figuren setzt. Überzeichnet wirkt ''Grand Seduction'' dabei nie, bleibt stets angenehm zurückhaltend, entwickelt dezent Komik und lässt den Zuschauer über das chronische Schmunzeln hinaus immer wieder auch befreit lachen. Quelle: Blickpunkt:Film
Genre | Komödie |
Jahr | 2003 |
Land | Kanada |
Länge | 105 Minuten |
Filmstart | Do, 02.12.2004 |
Regie | Jean-François Pouliot |
Drehbuch | Ken Scott |
Originaltitel | La grande séduction |
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