''Die 727 Tage ohne Karamo'' erzählt die Geschichte von binationalen Liebespaaren in Österreich. Wenn Menschen aus Österreich Menschen aus Afghanistan, China oder Nigeria heiraten und mit ihnen leben möchten, dann aktiviert der österreichische Staat nicht selten ein Arsenal an bürokratischen und polizeilichen Mitteln, um die Heirat zu erschweren oder für ungültig zu erklären. So kommt es, dass Fremdenpolizei und Ämter in die Privatsphäre von Liebespaaren und Familien eingreifen und das Fundament der Beziehungen destabilisieren - und eine in Wien lebende Österreicherin ihren Ehemann Karamo seit über 700 Tagen nicht mehr gesehen hat. Anja Salomonowitz' Dokumentarfilm ''Die 727 Tage ohne Karamo'' erzählt vom Kampf gegen eine oft kafkaesk agierende Bürokratie, von der Überwindung sprachlicher, territorialer und gesellschaftlicher Grenzen - und davon, wie die Liebe sich über das Fremdenrecht erheben kann. Quelle: Amour Fou Vienna GmbH, www.amourfoufilm.com
Genre | Dokumentation |
Jahr | 2012 |
Land | Österreich |
Länge | 80 Minuten |
Regie | Anja Salomonowitz |
Drehbuch | Anja Salomonowitz |
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