Working Girls OV

Szenen aus dem Alltag eines Kleinbordells. Regisseurin Lizzie Borden geht dabei sehr sachlich an das Thema heran: Prostitution als Arbeit, nicht als moralisches oder psychologisches Problem. Der Film gibt vielmehr auf sehr ehrliche und auch amüsante Weise Einblick in die Beziehungen der Prostituierten untereinander, Beziehungen zwischen Ihnen und der geschäftstüchtigen Besitzerin des Bordells und zu den einzelnen Kunden. Bordens von sämtlichen Klischees freie Studie zeigt völlig ungeschönt, wie Sex und Zärtlichkeit als triste Illusion und vorprogrammierte Ersatzwelt gehandelt werden.