Janet Frame, 1924 geboren und Neuseelands populärste Schriftstellerin, ist eine lebende Legende der englischsprachigen Literatur. Der Film erzählt in Form einer Trilogie die außergewöhnliche Lebensgeschichte dieser Frau. In ihrer Kindheit entdeckt Janet die Geheimnisse des Lebens, ihre Freude am Geschichtenerzählen, die Macht der Sprache. Sie beginnt zu schreiben. Tragische Ereignisse in der Familie konfrontieren sie schon früh mit den Härten des Lebens. Sie zieht sich schließlich zurück, isoliert sich und entwickelt ihre eigene Art der Kommunikation mit der Welt: die Poesie. An der Universität verstärken sich ihre Probleme. Ihre Schüchternheit, ihre Sensibilität und Verletzlichkeit bewirken, dass sie auch hier am Rande steht. Ein von ihr bewunderter Lehrer bietet seine Hilfe an, doch statt ihr die nötige Zuneigung zu gewähren, sorgt er dafür, dass sie als vermeintlich Schizophrene nach einem Selbstmordversuch in eine Nervenklinik eingeliefert wird. Ein Literaturpreis, den sie für ihre erste Gedichtsammlung erhält, rettet sie nach gut 200 qualvoll erlebten Elektroschockbehandlungen vor der drohenden Gehirnoperation. Sie verlässt das Krankenhaus und schreibt ihren ersten Roman.
Genre | Porträt, Drama |
Jahr | 1990 |
Land | Neuseeland, Australien, UK |
Länge | 158 Minuten |
Darsteller | Kerry Fox, Alexia Keogh, Karen Fergusson |
Regie | Jane Campion |
Drehbuch | Janet Frame, Laura Jones |
Originaltitel | An Angel at My Table |
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Wo läuft "Ein Engel an meiner Tafel"?
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