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Die Farbe Lila

Sa, 11.01.2025, 04:15 Uhr - 06:40 Uhr | Sky Cinema Premiere

Die Farbe Lila4 Sterne bei 2 Bewertungen
Drama, USA 2023 | 16 zu 9HDDolbyZweikanalton

Die Schwarze Celie erkämpft sich Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA ein selbstbestimmtes Leben: Neuverfilmung des Spielberg-Klassikers mit Grammy-Preisträgerin Fantasia Barrino.

GenreDrama
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Jahr2023
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LandUSA
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FSK12
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DarstellerHalle Bailey (Nettie), Elizabeth Marvel (Miss Millie), Colman Domingo (Mister), Taraji Henson (Shug Avery), Fantasia Barrino (Celie)
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RegieBlitz Bazawule
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MusikKris Bowers
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OriginaltitelThe Color Purple

Bewertungen

1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 16.12.2016 von 8martin
Netties Briefe4 Sterne
Hier hat sich Steven Spielberg nicht nur als Frauenversteher geoutet sondern auch als einer der die Rassenproblematik sieht. Und das ist kein Vorwurf. Letzteres hat er recht distanziert geschildert, weil wir hier in einer Welt sind, in der fast ausschließlich Farbige vorkommen. Beides sind gute Gründe für die zeitlose Klasse dieses Films. Lediglich Miss Millie (Dana Ivey), die weiße Frau des Bürgermeisters, steht stellvertretend für die Weißen. Die ihr fehlende praktische Intelligenz wird durch ihre Hysterie noch verstärkt und somit ins clowneske getrieben. Das Leid der jungen Celie (stark Whoopi Goldberg, noch bevor sie danach ins Quatsch- und Comedy Fach wechselte) wird eindrucksvoll geschildert. (Zwangsehe, Vergewaltigung und Demütigungen). Ihr Peiniger und Ehemann Albert (Danny Glover) kommt erst am Ende möglicherweise zu neuen Erkenntnissen. Er glänzt durch Dummheit und Brutalität. Die Beziehung der getrennten Schwestern Nettie und Celie ist der rote Faden des Films. Es ist ein Frauenfilm und ein Emanzipationsdrama, in dem bei einem finalen Abendessen Klartext geredet wird. Auch die Nebenhandlungen mit Sophia (ganz groß Talkerin Oprah Winfrey) und Squeak (Rae Dawn-Anfangsfeuer-Chong) runden das Bild gut ab. Sogar für Komik und Jazz ist Platz. In der Jazzspelunke glänzt Alberts Geliebte Shug Avery (Margaret Avery), die Celie in die Freiheit entführt zusammen mit ihrer Schwester Nettie (Akosua Busia) und Squeak. Das Ende des Films ist etwas kryptisch geraten. Wie das ganze tränenreiche Familientreffen organisiert wurde - inklusive Erbschaft - darf erraten werden. Jazz und Kirchenlieder vereinigen sich zu einem Finale mit Feld voller lila Blumen. 1985 eine Provokation, heute ein Klassiker, dem man die 150 Minuten nicht anmerkt. Elf Nominierungen, keinen Oscar!War diese Bewertung hilfreich?
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1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

So, 23.06.2019 von Kunstart.net
Ein sehenswerter Film zum Thema Frauen, Vorurteile und Rassenhass4 Sterne
Meine "Vorrednerin" hat den Inhalt ja schon gut beschrieben und ich möchte auch nicht alles verraten, außer, dass ich den Film für einen der besten halte und für sehr empfehlenswert erachte. Allerdings fiel mir hier wie auch in vielen anderen Filmen ein Denkfehler auf. Als Celie erzählt was sie aus dem Brief entnommen hat, dass ihre Kinder mehrere Sprachen lernen würden, an frischer Luft seien, passt das nicht für mich zum Schluss und der Begrüßungsszene mit ihren Kindern. Wäre es nicht logisch, dass man Kindern die eigene Muttersprache beibringt? Jedenfalls bevor man andere Fremdsprachen lernt? Dieser Film wird gerne wiederholt. "Die besten Lungen sind die Wiederholungen." Doch es gibt auch noch andere sehr gute Filme mit Whoopi Goldberg, z.B Sarafina! aus dem Jahr 1992. Schade, dass ich diesen Film noch nie im Fernehen und nur im Kino bislang sehen konnte. Verglichen mit dem was sonst so über die Bildschirme flimmert, hätte der Film eine 10 verdient. Doch angesichts dessen, dass man manches noch besser und richtiger hätte herausarbeiten können, als Motivation für weitere Filme 4 Sterne von mir.War diese Bewertung hilfreich?
 
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