Kein Pardon

1993 erschienene Fernsehsatire von Kult-Komiker Hape Kerkeling über einen ausgedienten cholerischen TV-Moderator, der von seinem größten Fan abgelöst wird nur. Dieser wiederum verfällt kurz darauf den gleichen Allüren wie sein Idol.

Der Schnittchenverkäufer Peter Schlönzke liebt besonders die Unterhaltungsshow "Witzischkeit kennt keine Grenzen", die von dem abgehalfterten TV-Star Heinz Wäscher moderiert wird. Als der Häppchen-Auslieferer eines Tages die Chance erhält, in der Show seines Idols mitzuwirken, sagt er sofort zu. Doch die Realität des Showgeschäftes ist hart und Heinz Wäscher erweist sich als ziemliches Ekel. Wider Erwarten gelingt es Peter, der in einer Livesendung als "Lustiger Glückshase" eingesetzt wird, sich hochzuarbeiten.

Mit dieser Satire auf das Unterhaltungsbusiness gelang dem Komiker, Autor und Moderator Hape Kerkeling Anfang der 1990er-Jahre ein großer Kinoerfolg. Seine Komödie über den cholerischen Fernsehmoderator Heinz Wäscher, der von seinem größten Fan abgelöst wird, spiegelt dabei durchaus einige Realitäten des Showgeschäfts. Neben Kerkeling in der Hauptrolle sind in weiteren großen und kleinen Rollen Heinz Schenk, Elisabeth Volkmann und Dirk Bach zu sehen.

Über die Jahre hat sich "Kein Pardon" zu einem Kultfilm entwickelt, 2011 kam mit "Kein Pardon - Das Musical" eine Bühnenversion zur Uraufführung.