Sa, 07.12.2024, 14:40 Uhr - 16:25 Uhr | Kinowelt TV
Großer Preis der Jury, Cannes Nominiert für 2 Oscars® Nominiert für 3 Golden Globes Nominiert für die Goldenen Palme, Cannes New York, 1961: Llewyn Davis lebt für die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf sich warten. Während sich in den Clubs von Greenwich Village aufstrebende Musiker die Klinke in die Hand geben, pendelt Llewyn zwischen kleinen Gigs und Songaufnahmen. Nacht für Nacht sucht er einen neuen Platz zum Schlafen und landet dann meist bei befreundeten Musikern wie Jim und Jean, mit denen ihn mehr als eine oberflächliche Freundschaft verbindet. Doch Llewyn kann seine Gefühle nur in der Musik und nicht im echten Leben äußern, und so lässt er sich weitertreiben - von New York bis Chicago und wieder zurück, ganz wie die Figuren in den Folksongs. Mit "Inside Llewyn Davis" entführen die Oscar®-Preisträger Joel & Ethan Coen ("True Grit", "No Country for Old Men") ihr Publikum auf einen faszinierend-skurrilen Trip durch die lebhafte Folkszene New Yorks in den frühen 1960er Jahren. Oscar Isaac ("Drive", "Die zwei Gesichter des Januars") brilliert in der Hauptrolle des eigenwilligen Folksängers, dessen Versuche, im Leben und in der Musik Fuß zu fassen, die Verlorenheit einer ganzen Generation spiegeln. An seiner Seite begeistern Carey Mulligan ("The Great Gatsby") und Justin Timberlake ("The Social Network"), die ebenso wie Isaac alle Songs im Film live singen. "Ein Meisterwerk!" (Quelle: Die Zeit) "Mit dem neuen Film der Coens wurde ein Star geboren: Oscar Isaac!" (Quelle: Frankfurter Rundschau) "Ein unvergleichliches Meisterwerk, das alle anderen überstrahlt!" (Quelle: The New York Times) "Die Coen-Brüder in Best-Form!" (Quelle: 3Sat Kulturzeit) "Ein wunderschöner Film!" (Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Genre | Drama |
Jahr | 2013 |
Land | USA, F |
FSK | ab 12 |
Darsteller | Oscar Isaac (Llewyn Davis), Justin Timberlake (Jim), Carey Mulligan (Jean), John Goodman (Roland Turner) |
Regie | Ethan Coen, Joel Coen |
So, 23.10.2016 von 8martinInnen drinDer Titel ist nichts sagender als der Film. Da werfen die Coen Brüder einen leicht ironischen Blick auf die amerikanische Musikszene und stellten den Titelhelden (Oscar Isaac) in den Mittelpunkt von Greenwich Village. Er ist ein Loser ohne Engagement, seine vorübergehende Freundin Jean (Carey Mulligan) ist schwanger, seine Eltern sind verstimmt und er hat einen Kater an der Backe, der ständig abhaut. Mögliche Produzenten wollen nicht zahlen und eigentlich hat er einen zweijährigen Sohn. Man könnte diese unheilvolle Kette von Umständen, die ständig von F-Wörtchen begleitet werden, noch endlos fortsetzen und so den ganzen Film nacherzählen. Dabei hätte man dann allerdings den klangvollen Score nicht berücksichtigt, eine Mischung aus Traditional und Country Sound. Es ist doch ein Musikfilm! In Amerika über den grünen Klee gelobt, hier in Europa eher zur Entspannung und zum Downchillen geeignet. Leicht melodramatische Texte. Man verpasst nichts, wenn man sich zwischendurch ein Bier aus dem Eisschrank holt. Da könnte man höchstens das Cameo von John Goodman oder Justin Timberlake nicht mitbekommen. Was aber auch kein besonderer Verlust ist. Und dann haben die Coens dem Film noch ihren Erkennungstempel aufgedrückt. Am Anfang und am Ende die gleiche Szene: dunkle Gasse, ein Mann, den man nicht erkennt, wartet auf Llewyn, redet unverständliches Zeug und schlägt ihn dabei zusammen. Passt zum Film wie Apfelmus zur Apple Pie. Bleibt die Frage ‘Was ist nun wirklich drin in diesem Llewyn Davis?‘ Klopf, klopf. Klingt irgendwie hohl. K.V.War diese Bewertung hilfreich? |
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