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2001: Odyssee im Weltraum

2001: Odyssee im Weltraum4.5 Sterne bei 2 Bewertungen
Science Fiction, UK, USA 1968

Ein mysteriöser, schwarzer Monolith vermutlich außerirdischer Abstammung beeinflusst in der Urzeit die Evolution und Entstehung der Menschheit. Jahrtausende später wird der Monolith von Wissenschaftlern auf dem Mond entdeckt. Er lockt ein Raumschiff Richtung Jupiter. Doch die Mission endet nach einem Computerzusammenbruch in einer Katastrophe. Der einzige Überlebende muss sich dem Monolithen stellen.

GenreScience Fiction
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Jahr1968
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LandUK, USA
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Länge141 Minuten
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DarstellerGary Lockwood, William Sylvester, Keir Dullea
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RegieStanley Kubrick
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DrehbuchStanley Kubrick, Arthur C. Clarke
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Originaltitel2001: A Space Odyssee

Bewertungen

Mo, 22.10.2018 von 8martin
Körper, Geist und Kunst4 Sterne
In drei Kapitel hat Stanley Kubrick seinen Film von 1968 unterteilt: der ‘Aufbruch der Menschheit‘, das ‘Unternehmen Jupiter‘ und ‘Jupiter und dahinter die Unendlichkeit‘. Er zählt zu den besten Filmen aller Zeiten • wegen des globalen und ultimativen Anspruchs mit einem philosophischen Touch, • wegen seiner umfassenden Begründung der Lebewesen vom Homo faber bis in die Zukunft der Menschheit, • wegen der aufwühlenden, kontrastierenden Musikauswahl von Zarathustra und der schönen blauen Donau der Herrn Strauss • und last but not least wegen der Betonung des irdischen Gestaltungsprinzips von Macht und Herrschaft. Unter den Sci Fi Filmen zählt diese Odyssee zu den anspruchsvollen, die die üblichen Tummelplätze des Genres weit hinter sich lässt. Deshalb ist dieser Film auch nicht massenkompatibel. Allein der Einsatz dieses Monolithen unbekannter Herkunft und unbekannter Wirkung lässt mit seinem Auftauchen am Anfang und am Ende eine Fülle von Interpretationen zu. Lange Kamerafahrten versetzen die Zuschauer in ein Space Feeling, losgelöst von Raum und Zeit und ermöglichen so das rätselhafte Ende. Hier begegnet sich der Astronaut Dave (Keir Dullea) selbst als alter Mann. So wie sich Parallelen im Unendlichen berühren. Zuvor hatte er die Behauptung widerlegt, dass der Mensch von künstlicher Intelligenz beherrscht werden kann, indem es ihm gelungen war den Supercomputer H.A.L. 9000 abzuschalten. Die Frage, ob sich Computer irren können, bleibt allerdings einfach im Raum stehen. Statt einer Lösung lässt uns Kubrick mit Alternativen allein zurück: ein Embryo, ein Monolith und ‘Also sprach Zarathustra‘. Drei gleichwertige, interaktive Seinsformen des Lebens: ein Wesen, eine Energiequelle und ein göttlicher Auftrag oder ein Körper, ein Geist und die Kunst. Genial.War diese Bewertung hilfreich?
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Fr, 19.12.2008 von BlackJane
ein traum5 Sterne
Ich hatte das Glück den Film 40 jahre nach seiner Uraufführung im Kino seheh zu dürfen. Auf DVD zählt der Film auch nach so langer Zeit noch zu den besten Science Fiction aller Zeiten. Aber im Kino ist er noch gewaltiger und besser, auch wenn man sich das kaum vorstellen kann. Falls sich die Möglichkeit noch einmla bietet: im Kino anschauen!War diese Bewertung hilfreich?
 
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