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Zwei Tage, eine Nacht

Zwei Tage, eine Nacht2 Sterne bei 1 Bewertung
Drama, Belgien, Italien, Frankreich 2014
Zwei Tage, eine Nacht

Sandras Kollegen wurden vor die Wahl gestellt: Weniger Gehalt oder Personalabbau. Verzichten sie künftig auf die jährlichen Bonuszahlungen kann Sandra ihren Job behalten. Stimmen sie für ihre Boni, muss Sandra gehen. Die beruflichen Sorgen und finanziellen Bedürfnisse jedes Einzelnen stehen Sandras Existenz gegenüber. Sandra hat achtundvierzig Stunden, zwei Tage und eine Nacht, um ihre Kollegen für sich zu gewinnen und ihre Zukunft zu sichern.

GenreDrama
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Jahr2014
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LandBelgien, Italien, Frankreich
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Länge95 Minuten
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FilmstartDo, 30.10.2014
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DarstellerMarion Cotillard, Fabrizio Rongione, Pili Groyne
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RegieJean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne
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DrehbuchJean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne
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OriginaltitelDeux jours, une nuit

Bewertungen

Do, 18.12.2014 von 8martin
Das Nichts2 Sterne
Es ist durchaus ein lobenswertes Thema, das die Dardenne-Brüder hier aufgreifen: die Arbeitslosigkeit. Und auch die Psychostudie, die sie daraus gemacht haben, ist nicht schlecht. Es werden die geläufigsten Argumente ausgetauscht wie Lohnverzicht, Solidarität, die auf Kante genähten Budgets der Kollegen, menschliche Nähe im Vergleich zur realen Arbeitswelt und die psychische Belastung, die daraus entsteht. Es gilt der Grundsatz ‘Ohne Arbeit bist du ein Nichts‘. Sandra (Marion Cotillard) läuft am Rande des Nervenzusammenbruchs von einem Kollegen zum anderen, in der Hoffnung sie zu bewegen, gegen ihre Entlassung zu stimmen. Ein fieser Trick des Arbeitgebers. Der kommt erst ganz am Ende zu Wort und überrascht mit einer Offenbarung, die alle zufrieden stellt. Das ist etwas unglaubwürdig. Wieso sollte das Kapital plötzlich zurückrudern? Die Belegschaft ist auseinander dividiert: fifty: fifty. Man weiß, wo die ‘Rebellen‘ sitzen. Es gibt keinen Grund von Seiten der Arbeitgeber verständnisvolle Rücksicht zu üben. Zumal klar gesagt wurde, dass der Job auch mit einer Stelle weniger gemacht werden kann. Aktueller Ansatz mit unrealistischem Finale doch einer durchaus glaubwürdigen Marion Cotillard, die den Film trägt. Die Kamera sitzt ihr dabei so dicht und permanent im Nacken, dass keine andere Figur Konturen gewinnen kann. Weder der Ehemann (Fabrizio Rongione), noch eine Kollegin, in deren Ehe sie eigenartigerweise Klarheit schafft: die Kollegin verlässt ihren machohaften Ehemann. Abgesehen vom Ende ganz gut.War diese Bewertung hilfreich?
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