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Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa

Mi, 15.05.2024, 20:15 Uhr - 22:10 Uhr | Kinowelt TV

Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa4 Sterne bei 2 Bewertungen
Drama, USA 1993 | 16 zu 9
Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa

Nominiert für einen Oscar® Nominiert für einen Golden Globe Irgendwo in einer trostlosen Kleinstadt in Iowa ist Gilbert Grape nach dem Selbstmord seine Vaters mit seinem Job im lokalen Supermarkt zum Ernährer der ganzen Familie geworden. Er kümmert sich um seine stark übergewichtige und depressive Mutter, genauso wie um seinen geistig behinderten jüngeren Bruder Arnie. Um dem Alltagstrott wenigstens zeitweise entfliehen zu können, beginnt er eine Affäre mit der verheirateten Betty. Doch dann zieht die alljährliche Wohnwagenkarawane durch Endora und die junge, unbeschwerte Becky strandet gemeinsam mit ihrer Großmutter in Gilberts Nachbarschaft. Mitgerissen von ihrer unkonventionellen Art, fragt sich Gilbert zum ersten Mal, was er eigentlich mit seinem Leben anfangen will. "Sensibel und humorvoll inszeniertes Porträt amerikanischen Kleinstadtlebens und ein berührendes Plädoyer für den 'normalen' Umgang mit Behinderten und deren Integration ins Gemeinwesen." (Quelle: film-dienst)

GenreDrama
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Jahr1993
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LandUSA
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FSKab 6
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DarstellerJohnny Depp (Gilbert Grape), Leonardo DiCaprio (Arnie Grape), Juliette Lewis (Becky), Mary Steenburgen (Betty Carver), Darlene Cates (Bonnie Grape)
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RegieLasse Hallström

Bewertungen

Fr, 02.07.2010 von quallenqual
Vergessener Film4 Sterne
Ein junger Johnny Depp und ein noch jüngerer Leonardo DiCaprio bieten eine teilweise bessere Leistung als Heutzutage. Film ist für eine Buchadaption recht gut, nur das Ende enttäuscht etwas.War diese Bewertung hilfreich?
 
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Mo, 20.08.2012 von 8martin
Ende einer Familie4 Sterne
Ein großartiger Film, den eine ebenso grandiose Crew zu einem Erlebnis macht. Die Atmosphäre eines verschlafenen Provinznestes wird wie immer bei Hallström in wunderschönen Farben erzählt, die die Tristesse zwar abmildern, aber nicht völlig verschwinden lassen. Von den hier dargestellten Charakteren bleiben von allen die unglaublich dicke Mutter (Darlene Cates) und natürlich die Titelfigur Johnny Depp im Gedächtnis. Im Original fragt sich der Autor Peter Hedges, was wohl an Gilberts Seel nagt? Das ist die Verantwortung für seine vaterlose Familie und hier vor allem für den überragenden, damals noch jungen Arnie (Leonarde DiCaprio). Der spielt den leicht debilen Bruder so überzeugend, dass man versucht ist, ihn tatsächlich für behindert zu halten. Am Ende wartet ein typisch amerikanischer Schluss auf uns, der nicht nur wegen der Feuerbestattung der Mutter gelungen ist, und auch nicht als Sinnbild für eine mobile Gesellschaft steht, sondern der als Symbol für einen neuen Anfang gelten kann. Gilbert Grape hat einen Reifeprozess durchgemacht und bricht zu neuen Ufern auf. Von einem tiefen Ernst, der berührt, aber nicht runterzieht.War diese Bewertung hilfreich?
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