Es war ein Abenteuer der Superlative, das die beiden Bergsteiger Joe Simpson und Simon Yates im Mai 1985 unternahmen. Gemeinsam wollten sie die Westwand des 6.356 Meter hohen Siula Grande in den peruanischen Anden bezwingen. Drei Tage dauerte der Aufstieg, dann standen sie am Gipfel, glücklich, aber unendlich erschöpft und einen Abstieg vor sich, der noch wesentlich schwerer als der Aufstieg ist. Dann geschah der Katastrophe erster Teil: Simpson bricht sich bei einem Sturz das Kniegelenk - der Abstieg ist nahezu unmöglich. Als ihn Yates versucht abzuseilen, setzt sich das Unglück fort, denn nach einem Absturz über mehrere Meter hängt Simpson quasi unerreichbar in der Luft, denn sein Gewicht droht Yates mit in die Tiefe zu ziehen. Yates trifft eine Entscheidung, die ihn für alle Ewigkeit mit dem Namen "Der Mann, der das Seil durchschnitt" stigmatisieren wird. Während Yates das Lager erreicht, stürzt Simpson in eine Gletscherspalte - und dennoch wird er überleben. Mehr sei zu dieser beeindruckenden Dokumentation nicht verraten.
Genre | Dokumentarfilm |
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Jahr | 2003 |
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Land | Großbritannien |
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Länge | 106 Minuten |
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Filmstart | Do, 29.04.2004 |
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Darsteller | Brendan Mackey, Nicholas Aaron, Joe Simpson, Simon Yates |
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Regie | Kevin MacDonald |
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Drehbuch | Joe Simpson |
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Originaltitel | Touching the Void |
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