Straw Dogs - Wer Gewalt sät

Der erfolgreiche TV-Autor David Sumner zieht mit seiner bildhübschen Frau Amy von Los Angeles ins Haus deren verstorbener Eltern im tiefsten Mississippi. Hier will er das Skript zu einem Stalingrad-Film schreiben, das ihm künstlerische Anerkennung bringen soll. Das Auftauchen der beiden ruft unter den Einheimischen Aggressionen hervor. Besonders Charlie, einst örtlicher Football-Heroe und Beau Amys, stößt sich am Auftreten des Intellektuellen David. Aus kleinen Sticheleien werden handfeste Übergriffe und schließlich wird Amy vergewaltigt. Remake von Sam Peckinpahs gleichnamigem Klassiker. Regisseur Rod Lurie hält sich eng ans 1971er Original, verlegt jedoch den Schauplatz von Großbritannien nach Mississippi. Geschickt baut er bis zum explosiven Finale die Spannung auf, die idyllischen Bilder Alik Sakharovs stehen dabei im harten Kontrast zur omnipräsenten Gewalt, die Larry Groupés peitschender Score perfekt unterstreicht. Kate Bosworth gefällt als sexy Southern Belle, überzeugend mutiert James Marsden zum Racheengel, während Alexander Skarsgård ansehnlich die Muskeln spielen lässt. Quelle: Blickpunkt:Film