Dokumentarfilm über das absurde Treiben in der Grabeskirche in Jerusalem, wo sechs christliche Glaubensgemeinschaften um ihren Anteil kämpfen. In der Jerusalemer Grabeskirche kämpfen sechs christliche Konfessionen um jeden Zentimeter Platz: Griechisch-orthodoxe, römisch-lateinische, syrische, armenische, äthiopische Abessiner und ägyptische Kopten streiten seit Jahrhunderten trickreich und erbittert um ihren Anteil an der Kirche, die anno 325 über Jesu Grab errichtet wurde. Der labile Frieden mündet schon mal in Handgreiflichkeiten, wenn sich die oft zeitgleich stattfindenden Prozessionen ins Gehege kommen. Das absurde Treiben von sechs Konfessionen unter dem Dach der altehrwürdigen Grabeskirche, des heiligsten Ortes der Christenheit, hat Dokumentarfilm-Kameramann Hajo Schomerus (''Ich und das Universum'') in seiner zweiten Regiearbeit amüsiert, aber dennoch respektvoll festgehalten. Die Anatomie eines Mikrokosmos benötigt keinen Kommentar, um Geschichte und Gestalt der Kirche zu erklären - das überlässt Schomerus den Priestern, die über Konflikte, Glauben und auch ihre menschlichen Schwächen reden. Quelle: Blickpunkt:Film
Genre | Dokumentarfilm |
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Jahr | 2009 |
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Land | Deutschland, Schweiz |
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Länge | 89 Minuten |
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Filmstart | Do, 25.03.2010 |
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Darsteller | Vater Afrayem Elorashalimy, Bruder Jayaseelan, Vater Samuel Aghoyan |
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Regie | Hajo Schomerus |
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Originaltitel | Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen |
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