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Elle s'en va OmU

Elle s'en va OmU2 Sterne bei 1 Bewertung
Tragikomödie, Frankreich 2013
Elle s'en va OmU

Betty ist Anfang 60, lebt mit ihrer Mutter zusammen und betreibt ein kleines Restaurant, das vor der Pleite steht. Ihr ehemaliger Geliebter hat sich ein junges Ding geangelt. Als ihr die Zigaretten ausgehen, hat sie die Nase voll, steigt ins Auto und haut ab. Aber auch nur eine Schachtel zu bekommen, ist leichter gesagt als getan, denn es ist Sonntag und auf dem Land. Sie landet schließlich in einer Dorfkneipe, wo sie von einem jungen Mann angebaggert wird und wacht in seiner Gesellschaft in einem Hotelbett auf.

GenreTragikomödie
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Jahr2013
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LandFrankreich
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Länge116 Minuten
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FilmstartDo, 06.02.2014
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DarstellerCatherine Deneuve, Nemo Schiffman, Gérard Garouste
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RegieEmmanuelle Bercot
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DrehbuchEmmanuelle Bercot
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OriginaltitelElle s'en va

Bewertungen

So, 16.02.2014 von 8martin
Das Leben geht weiter2 Sterne
Der deutsche Titel schießt ein Loch in die Luft der Ahnungslosigkeiten, der des Originals besagt nur, dass sie ‘mal weg ist‘, angeblich Zigaretten holen. Bisher wohl eher eine männliche Verhaltensdomäne. Fakt ist, dass sich die Regisseurin und Drehbuchautorin Bercot nicht so recht entschließen konnte, was das für ein Film werden sollte. Zunächst einmal ist es ein Roadmovie. Ein Kapitel ist dann eine Oma-Enkel Story mit einem Treffen der ehemaligen Schönheitsköniginnen (hier u.a. Mylène Demongeot) und schließlich eine familiäre Zusammenkunft zwecks eines politischen Ereignisses. Hier klärt sich auf wundersame Weise auch das gestörte Verhältnis zu ihrer Tochter. Alle drei Teile haben eigentlich fast nichts miteinander zu tun. Sie werden nur durch die Deneuve zusammengehalten. 90% der Zeit sieht man ihr Gesicht in Großaufnahme. Ist ja auch nicht schlecht. Der Soundtrack dazu ist allerdings so angenehm wie Zahnschmerzen. Und die Message? Eine Vertreterin der ‘Best-Ager‘ will’s nochmal wissen. Dabei ist allerdings fast nichts vom französischen Witz und Charme zu sehen. Das Kapitel mit Enkel Charly (Nemo Schiffmann) hätte mehr Esprit verdient und wäre ein ganzer Film für sich. Doch die Regie setzt allein auf die Deneuve. Das ist aber für einen ganzen Film etwas wenig. Und das drangehängte Happy End? Ein Schmarrn. Na dann empfehle ich mich auch mal lieber…War diese Bewertung hilfreich?
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