Der siebenjährige Ernesto will künftig der Schule fern bleiben. Sein Vater Enrico, Nachkomme einer italienischen Familie aus der Po- Ebene und seine aus Russland stammende Mutter Natascha, sind nicht überrascht. Sie haben schon immer gefühlt, dass Ernesto ein außergewöhnlicher Mensch ist. Ernesto weigert sich nicht zu lernen, er weigert sich, in die Schule zu gehen. Alle Fragen, die eine Erklärung außerhalb seiner selbst suchen, prallen an ihm ab. Ernesto, das erwachsene Kind, hat sein Leben auf eine Frage reduziert: Was ist Lernen, was ist Erkenntnis, was ist Wahrheit? Die siebenjährige Schwester Ernestos schließt sich seiner Verweigerung nach kurzer Zeit an, auch dies verwundert die Eltern nicht. Ernestos Begründung für seine Verweigerung beschäftigt ganz Frankreich, Journalisten bemühen sich um authentische Interpretationen, versuchen das Geheimnis zu finden.
Genre | Essayistischer Film |
Darsteller | Axel Bogousslavsky, Martine Chevalier, André Dussollier |
Regie | Marguerite Duras, Jean Mascolo |
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