Shooting Dogs

1994 wird der Präsident von Ruanda ermordet. Auch Christopher, der katholische Priester einer weiterführenden Schule in Kigali, sowie der junge Lehrer Joe Connor beschäftigen sich zuerst nicht mit dem Vorfall und gehen weiter dem Alltag nach. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse und die Missionsschule, die auch belgische UNO-Soldaten beherbergt, befindet sich mittendrin. Innerhalb weniger Stunden entbrennt eine erbitterte Rivalität zwischen den Tutsi und den Hutus, zweier Volksgruppen Ruandas. Infolge dessen werden unzählige Tutsi von Hutus brutal mit Macheten abgeschlachtet. Priester Christopher nimmt 2500 Tutsi und gemäßigte Hutus in der Schule auf und gewährt ihnen Schutz, zum Missfallen des belgischen UNO-Kommandanten. Dieser ist sich der Gefahr durch die amoklaufenden Hutu zwar bewusst, darf aber vorerst nichts unternehmen.