Miral

Jerusalem, 1948. Hind Husseini, eine junge Palästinenserin entdeckt eine Gruppe von 55 Kindern zwischen 2 und 12 Jahren. Sie sind Opfer eines israelischen Angriffs. Hind nimmt die Waisenkinder zu sich nach Hause. Das Waisenhaus 'Dar Al Tifel' ist geboren, eine notdürftige Schule für palästinensische Kinder. Nadia, eine Teenagerin, teilt sich eine Zelle mit Fatima, die wegen eines Bombenattentats auf ein Kino inhaftiert wurde. Fatima freundet sich mit der aufgewühlten Nadia an und stellt sie Jafal vor. Dieser heiratet Nadia nach ihrer Entlassung. Ihr Kind heißt Miral. Nach Nadias Selbstmord bringt Jafal Miral an den einzigen Ort, wo sie dem Kreis aus Gewalt und Hass entfliehen kann - in Hinds Schule. Mit 17 steht Miral vor der Entscheidung zwischen dem Kampf für die Sache ihres Volkes oder Mama Hinds Glaube, dass Bildung ihre einzige Chance ist.