
| Genre | Musikfilm |
| Jahr | 2014 |
| Land | Frankreich |
| Länge | 92 Minuten |
| Filmstart | Do, 25.12.2014 |
| Darsteller | Jean-Pierre Daroussin, Jacques Boudet, Ariane Ascaride |
| Regie | Robert Guédiguian |
| Drehbuch | Robert Guédiguian, Serge Valletti |
| Originaltitel | Au fil d'Ariane |
Do, 26.02.2015 von 8martinSpäter GeburtstagDieses Mal hat uns Regisseur Guédiguian einen Märchentraum aufgetischt. Er hat wieder seine Stammcrew (seit Marius & Jeannette) vor der Kamera agieren lassen, angeführt von seiner Ehefrau Ariane Ascaride. Das Setting ist wieder Marseille und die Welt der kleinen Leute. Dass im Traum alles passieren kann und die Gesetze der Logik aufgehoben sind, erlaubt viel Freiraum. Die Sonne des Südens und die wie üblich liebenswerten Charaktere kommen recht charmant daher. Es werden Episoden erzählt, von denen eigentlich nur die mit dem Taxifahrer (Jean–Pierre Darrussin) so richtig gelungen erscheint. Sonst gibt es viel Leerlauf, abgesehen von Arianes Zwiegespräch mit der Schildkröte, eine nette Auflockerung der Handlung und dem Kurzauftritt der Badenixe im Evaskostüm Lola-Perlenstickerin-Naymark. Da wird man wachgerüttelt! Die sonst üblichen skurrilen Käuze bringen’s hier auch nicht so richtig. O.K.!? Auch die sozialistischen Anspielungen der Proletarier fehlen. Nur eins bleibt als Markenzeichen gleich: man löst alle Probleme im Pulk. Ein Hoch auf die Gemeinschaft!
Den Traum als Rahmenhandlung kann man akzeptieren, manche Figuren bleiben aber unverständlich und den Ariadnefaden suche ich immer noch. Bleibt der Kampf mit dem Schlaf. Um mich herum wurde er verloren. Ein echter Guédiguian zwar, aber einer der ermüdenden Art.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
Wo läuft "Café Olympique OmU"?
Teilen