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1. Staffel, Folge 8: An den letzten Drehtagen hadert Mira damit, dass das Erlebnis, Irma Vepp zu spielen, bald zu Ende geht. Sie nutzt den Spirit ihrer Figur, um eine entscheidende Karrierechance zu ergreifen.
Genre | Dramaserie |
Jahr | 2022 |
Land | USA |
Staffel | 1 |
Folge | 8 |
FSK | 12 |
Darsteller | Alicia Vikander (Mira), Vincent Macaigne (Vidal), Nora Hamzawi (Carla), Antoine Reinartz (Jeremie), Jeanne Balibar (Zoe) |
Regie | Olivier Assayas |
Musik | Thurston Moore |
Originaltitel | Irma Vep |
Folgentitel OV | Irma VEP 1x8 |
Do, 22.12.2016 von 8martinOhne AllesRegisseur Olivier Assayas macht Filme, die einen nichtssagenden Titel bewusst vor ein Machwerk mit endlos langen Dialogen setzen. Das ginge ja noch halbwegs. Wenn man weiter hinschaut vermisst man aber Struktur: einen Anfang oder so etwas wie ein Ende. Es gibt keinen Höhepunkt und keine Spannung. Mit einem Wort: seine Filme sind ‘Ohne alles‘. Nennen wir sie die ‘Ohne AHSE Filme‘. (Abkürzung für ohne Anfang, ohne Höhepunkte, ohne Spannung und ohne Ende). Dabei ist es egal ob er eine alternde Diva in den Mittelpunkt stellt oder ein chaotisches Filmteam. Ohne Witz und Verve schildert er hier den alltäglichen Streit und das Kompetenzgerangel der Crew. Zwischendurch sehen wir s/w Bilder von einem alten Stummfilm von vor dem Ersten Weltkrieg von Louis Feuillade, die viel besser sind, als das, was sich Filmregisseur Vidal (Jean-Pierre Léaud) hier zusammenstöpselt. Wieso hier eine unbekannte Nackte plötzlich mal telefoniert, bleibt Assayas Geheimnis. Genialerweise spielt die Chinesin Maggie Cheung die Maggie Cheung. Das ist Satire pur, sollte man meinen. Nur wen interessiert das schon? Die beim Film sind kennen das Chaos, die Zuschauer wollen einen Film sehen, nicht wie einer nicht gemacht werden kann. Das hier ist uninteressanter Murks. Ein Ohne AHSE-Film eben. K.V.War diese Bewertung hilfreich? |
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