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Ben Hur

So, 16.06.2024, 12:00 Uhr - 14:05 Uhr | Sky Cinema Highlights

Ben Hur4 Sterne bei 1 Bewertung
Monumentalfilm, USA 2016 | 16 zu 9HDDolbyZweikanalton

Bombastisches Remake des legendären Klassikers, vom "Wanted"-Macher wuchtig umgesetzt: Der jüdische Prinz Judah Ben Hur (Jack Huston) lebt zur Zeit Jesu Christi als angesehener Bürger im römischen Reich. Bis sein ehemals bester Freund Messala (Toby Kebbell) gegen ihn intrigiert: Ben Hur landet auf einer Sklavengaleere, seine Familie im Gefängnis. Doch er entkommt und erhält schließlich die Chance zur Rache: bei einem gefährlichen Wagenrennen im Circus Maximus in Rom.

GenreMonumentalfilm
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Jahr2016
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LandUSA
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FSK12
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DarstellerJack Huston (Ben Hur), Toby Kebbell (Messala), Nazanin Boniadi (Esther), Johan Philip Asbæk (Pontius Pilate), Rodrigo Santoro (Jesus), Morgan Freeman (Ildarin), Sofia Black-D'Elia (Tirzah), Ayelet Zorer (Naomi), Moises Arias (Dismas)
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RegieTimur Bekmambetow
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AutorLewis Wallace (Roman "Ben Hur: A Tale of Christ")
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OriginaltitelBen Hur

Bewertungen

Sa, 07.04.2012 von 8martin
Anlässlich von Ben Hur4 Sterne
In den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hatten ’Sandalenfilme’ Konjunktur. In der Masse der Produktionen fallen sechs besonders auf, weil sie sich qualitativ von den übrigen deutlich abheben. Außerdem haben sie noch einige Gemeinsamkeiten: Sie thematisieren ganz oder teilweise Bereiche des klassischen Altertums. Nennen wir sie ’Klassische Sandalenfilme’. Dann solche, die sich ganz oder teilweise mit Stoffen aus dem Alten Testament beschäftigen. Nennen wir sie ’Biblische Sandalenfilme’. Beide Kategorien haben viele Gemeinsamkeiten: sie sind oftmals oscarmässig gut unterwegs, haben zahlreichen Stars als Trittbrett für späteren Weltruhm gedient und haben in der Regel häufig muntere Geschichtsklitterung betrieben. Wenn ich das alles bedenke, möchte ich wie gesagt sechs nennen: der erste war ’Quo vadis’ (1951). Das geübte Auge erkennt spätere Weltstars in kleinen Nebenrollen (z.B. Elizabeth Taylor, Bud Spencer). Dann folgen ’Das Gewand’ und der 2. Teil ’Die Gladiatoren’. Drittens ’Ben Hur’. Wohl wegen des spektakulären Wagenrennens. Schließlich noch ’Spartakus’ mit dem zahlenmäßig größten Aufgebot an Weltstars. Den Abschluss bildet bezeichnenderweise ’Der Untergang des Römischen Reiches’, düster, schwermütig, ein Abgesang. Alle haben sie unsere Fantasien angeregt, uns für Stunden in versunkene Welten entführt und mit großem Interesse haben wir das Geschehen verfolgt, egal ob wahr oder nicht. Diese beeindruckenden Impressionen konnte nur der Film liefern. Den Gebrüdern Lumière sei Dank.War diese Bewertung hilfreich?
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