So, 15.09.2024, 14:55 Uhr - 16:35 Uhr | Sky Cinema Action
Kämpfen oder Sterben heißt es für römische Legionäre in dem harten Römer-Epos: Als Centurion in Schottland gerät Michael Fassbender mit seinen Männern in ein brutales Gemetzel. - Britannien im 2. Jahrhundert: Eine römische Strafexpedition soll im Norden des Imperiums den Aufstand einheimischer Pikten niederschlagen. Doch die Soldaten geraten in einen Hinterhalt. Nur Centurion Quintus Dias (Michael Fassbender) und sechs seiner Männer entkommen. Piktische Krieger unter Fährtenleserin Etain (Olga Kurylenko) starten eine gnadenlose Jagd auf die Überlebenden.
Genre | Abenteuerfilm |
Jahr | 2010 |
Land | GB |
FSK | 18 |
Darsteller | Olga Kurylenko (Etain), Michael Fassbender (Quintus Dias), Dominic West (Virilus), Noel Clarke (Macros), J.J. Feild (Thax), Riz Ahmed (Tarak) |
Regie | Neil Marshall |
Musik | Ilan Eshkeri |
Originaltitel | Centurion |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Sa, 24.05.2014 von 8martinVon Pikten gejagtEin Historienfilm aus der Zeit, als in Britannien der Hadrianswall gebaut wurde, mit hervorragender Action. Seit dem ‘Untergang des römischen Reiches‘ von Anthony Mann bis zum Gladiator sind manche Filme dieses Genres vornehmlich in dunklen Farben (schwarz-dominant) gehalten, obwohl sie in Farbe gedreht wurden. Wie der hier auch, für den einiges spricht: die Technik ist brilliant, es gibt heftige Kampfszenen mit viel roter Farbe, d.h. handfeste Metzeleien, die Dialoge sind anschaulich und werden von einem durchaus glaubhaften Off-Kommentar unterstützt. Die spannende Story spielt sich vor einer eindrucksvollen schottischen Bergkulisse ab. Die kleinen logischen Unebenheiten kann man vernachlässigen. Dafür packen den Zuschauer die ergreifenden Einzelschicksale. Vor allem die der beiden einzigen Frauen im Film: Etain, die böse Kampfmaschine (Olga Kurylenko) und Arianne, die Gute (Imogen Poots), die verstoßen wurde und die am Ende auch der Centurio Quintus Dias (Michael Fassbender) bekommt. Aber das Happy End ist nur ein Blitzlicht. Keine Zeit für Sentimentalitäten. Zuvor gab es noch eine überraschende Wendung durch den römischen Statthalter Agricola (Paul Freeman) und dessen Gemahlin Druzilla (Rachael Stirling). Da werden auch schon mal die Mädels ausgeknockt. Und auch die Guten, Befreundeten oder Liebgewonnenen können hier nicht das Recht auf ein ewiges Filmleben für sich beanspruchen. Es bleibt spannende, gut gemachte Unterhaltung.War diese Bewertung hilfreich? |
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