Mi, 25.09.2024, 20:15 Uhr - 22:00 Uhr | Sky Cinema Classics
Westernklassiker mit Dean Martin und Robert Mitchum: Beim Pokern wird ein Falschspieler entdeckt. Seine fünf Mitspieler hängen ihn einfach auf. Nur der Berufsspieler Van Morgan beteiligt sich nicht an der Lynchjustiz. Kurze Zeit später taucht der Prediger Jonathan Rudd in der Stadt auf - und unter den Fünfen beginnt das große Sterben.
Genre | Western |
Jahr | 1968 |
Land | USA |
FSK | 12 |
Darsteller | Inger Stevens (Lily Langford), Robert Mitchum (Reverend Rudd), Dean Martin (Van Morgan), Roddy McDowall (Nick Evers), Katherine Justice (Nora Evers), John Anderson (Marshal Dana), Ruth Springford (Mama Malone), Yaphet Kotto (Little George), Denver Pyle (Sig Evers), Bill Fletcher (Joe Hurley), Whit Bissell (Dr. Cooper), Ted de Corsia (Eldon Bates), Don Collier (Rowan), Roy Jenson (Mace Jones), Boyd "Red" Morgan (Fred Carson), George Rowbotham (Stoney), Jerry Gatlin (Stranger), Louise Lorimer (Mrs. Wells), Hope Summers (Woman Customer), Chuck Hayward (O'Hara), Robert Hoy |
Regie | Henry Hathaway |
Autor | Ray Gaulden |
Musik | Maurice Jarre |
Originaltitel | Five Card Stud |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Mo, 12.11.2018 von 8martinTödliche PokerrundeLynchjustiz nach Pokerrunde mit Falschspieler. Sein Bruder Jonathan (Robert Mitchum) macht einen Rachefeldzug und tötet alle Mitspieler bis auf Van Morgan (Dean Martin), die einzige sympathische Figur weit und breit. Drum darf er auch den Titelsong singen, dessen Thema dem ganzen Film instrumental unterlegt ist. Am Ende wird Morgan dem Killer das Handwerk legen. Wenig Spannung, weil man den mordenden Rächer bald kennt und der Trick mit dem in der Bibel versteckten Colt vielen Westernfans bekannt vorkommt. Zwei Filmgranden schleppen sich lustlos durch die Handlung. Morgan kann wenigsten noch bei den Mädels Eindruck schinden. Die junge Farmerstochter Nora (Katherine Justice) verehrt den Frauenschwarm, ist aber zu jung für ihn. Da bekommt die blonde Lily (Inger Stevens) mit ihrer ganzen Lebenserfahrung schon ein größeres Stück vom männlichen Kuchen ab. Auch wenn sie am Ende nach dem finalen Kuss auf seine Frage, ob sie ihn wieder treffen will, mit einem zickigen ‘Vielleicht!‘ antwortet. Das trifft auch auf die Dramaturgie des ganzen Film zu. Nichts Ganzes und nichts Halbes. Die Crew ist nicht schlecht gecastet. Der Farbig Little (Yaphet Kotto), den wir von 007 her kennen vergrößert hier das kleine Kontingent der Guten. Besonders eindrucksvoll ist Nick (Roddy McDowall), der oft schon als Psychopath oder schräger Vogel glänzte, weil er hier als Charakter sich von der übrigen Kollegen deutlich absetzt. Es ist ein später Henry Hathaway, sicherlich nicht sein bester. Falls man nichts Besseres vorhat…War diese Bewertung hilfreich? |
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