Sa, 30.11.2024, 14:20 Uhr - 17:50 Uhr | Sky Cinema Classics
Elf Oscars für den Klassiker des Monumentalfilms mit Charlton Heston: Ben Hur und Messala werden von Freunden zu Todfeinden, als Messala zum römischen Statthalter aufsteigt.
Genre | Monumentalfilm |
Jahr | 1959 |
Land | USA |
FSK | 16 |
Darsteller | Charlton Heston (Judah Ben-Hur), Jack Hawkins (Quintus Arrius), Stephen Boyd (Messala), Haya Harareet (Esther), Hugh Griffith (Sheik Ilderim), Martha Scott (Miriam), Sam Jaffe (Simonides), Cathy O'Donnell (Tirzah), Finlay Currie (Balthasar), Frank Thring (Pontius Pilatus), Terence Longdon (Drusus), André Morell (Sextus) |
Regie | William Wyler |
Autor | Lewis Wallace |
Musik | Miklós Rózsa |
Originaltitel | Ben Hur |
Sa, 07.04.2012 von 8martinAnlässlich von Ben HurIn den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hatten ’Sandalenfilme’ Konjunktur. In der Masse der Produktionen fallen sechs besonders auf, weil sie sich qualitativ von den übrigen deutlich abheben. Außerdem haben sie noch einige Gemeinsamkeiten: Sie thematisieren ganz oder teilweise Bereiche des klassischen Altertums. Nennen wir sie ’Klassische Sandalenfilme’. Dann solche, die sich ganz oder teilweise mit Stoffen aus dem Alten Testament beschäftigen. Nennen wir sie ’Biblische Sandalenfilme’. Beide Kategorien haben viele Gemeinsamkeiten: sie sind oftmals oscarmässig gut unterwegs, haben zahlreichen Stars als Trittbrett für späteren Weltruhm gedient und haben in der Regel häufig muntere Geschichtsklitterung betrieben. Wenn ich das alles bedenke, möchte ich wie gesagt sechs nennen: der erste war ’Quo vadis’ (1951). Das geübte Auge erkennt spätere Weltstars in kleinen Nebenrollen (z.B. Elizabeth Taylor, Bud Spencer). Dann folgen ’Das Gewand’ und der 2. Teil ’Die Gladiatoren’. Drittens ’Ben Hur’. Wohl wegen des spektakulären Wagenrennens. Schließlich noch ’Spartakus’ mit dem zahlenmäßig größten Aufgebot an Weltstars. Den Abschluss bildet bezeichnenderweise ’Der Untergang des Römischen Reiches’, düster, schwermütig, ein Abgesang. Alle haben sie unsere Fantasien angeregt, uns für Stunden in versunkene Welten entführt und mit großem Interesse haben wir das Geschehen verfolgt, egal ob wahr oder nicht. Diese beeindruckenden Impressionen konnte nur der Film liefern. Den Gebrüdern Lumière sei Dank.War diese Bewertung hilfreich? |
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