Fr, 25.10.2024, 01:00 Uhr - 02:50 Uhr | Warner TV Film
Ein verbitterter Rentner steht in Gran Torino einer Einwandererfamilie im Kampf gegen räuberische Jugendbanden bei - ganz entgegen seiner Überzeugungen.
Genre | Drama |
Jahr | 2008 |
FSK | 12 |
Darsteller | Clint Eastwood, Christopher Carley, Bee Vang, Ahney Her, Brian Haley, Geraldine Hughes |
Regie | Clint Eastwood |
Originaltitel | Gran Torino |
3 von 4 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Mi, 03.02.2010 von Retroyganz grossclint wie man ihn liebt- verbittert, hart, symphatisch. ein film mit niveau und tragik. ansehen!!!War diese Bewertung hilfreich? | |
1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 28.03.2010 von ttdbSpannendUnd mit einem genialen EndeWar diese Bewertung hilfreich? | |
1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 24.10.2010 von ExtremeRichtitg gutLohnt sich auf jeden Fall.War diese Bewertung hilfreich? | |
Mi, 29.06.2011 von 8martinDie WandlungEs ist wohl Clint Eastwoods reifster und vielleicht bisher sogar lustigster Film. Die Reife zeigt sich in der völlig unerwarteten Lösung des Bandenkrieges. Hier ist die ’Auge-um-Auge-Mentalität out. Das überrascht bei diesem Regisseur schon, wenn man an seine Rollen in den Western denkt. Ja er geht sogar noch einen Schritt weiter, übernimmt die Märtyrerrolle und ebnet so den Weg für eine gesetzmäßige Bestrafung der Übeltäter. Aber es auch ein lustiger Film mit Niveau. Selten wurden so blumige Beschimpfungen für den Gesprächspartner gefunden (’Bambusratte’ oder ’Frühlingsrolle’) wie hier und man wird aufgeklärt, dass Fluch nicht gleich Fluch ist, sondern sogar eine freundschaftliche Begrüßung, über die man durchaus schmunzeln kann. Außerdem wird das titelgebende Auto genial eingesetzt. Man kennt die Bedeutung dieses Gefährts von Anfang an und versteht seinen belohnenden Einsatz am Ende. Dadurch entsteht ein Spannungsfeld, in dem der Film zu Dreivierteln als integrativer Nachbarschaftsversuch zwischen verschiedenen Ethnien daherkommt, um im letzten Drittel dann aber ziemlich heftig zu werden. Die zuvor so treffend gezeichneten Figuren (vor allem auch die Enkel) bewirken, dass man das ungewöhnliche Ende akzeptiert. Eastwood wandelt sich vom traumatisierten, knorrigen Macho zum Märtyrer. Unbedingt sehenswert!War diese Bewertung hilfreich? |
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