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Leichen pflastern seinen Weg: Ein feiger Schafhirte versucht sich im Wilden Westen als Revolverheld. Deftige Bad-Taste-Comedy von und mit "Ted"-Macher Seth MacFarlane.
Genre | Westernkomödie |
Jahr | 2014 |
Land | USA |
FSK | 12 |
Darsteller | Seth MacFarlane (Albert), Charlize Theron (Anna), Amanda Seyfried (Louise), Liam Neeson (Clinch), Giovanni Ribisi (Edward), Neil Patrick Harris (Foy), Sarah Silverman (Ruth), Christopher Hagen (George Stark) |
Regie | Seth MacFarlane |
Originaltitel | A Million Ways to Die in the West |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Di, 20.06.2017 von 8martinPromies in ShitWenn Regisseure das Drehbuch schreiben und selbst die Hauptrolle übernehmen, hat das oft nichts Gutes bedeutet. So auch hier. Den Inhalt kann man stellenweise nur mit Wörtern aus der Fäkalsprache beschreiben. Da ist der pinkelnde Schafspimmel noch das harmloseste Utensil, von dessen Strahl Albert (Regisseur Seth MacFarlane) eine Gesichtsdusche erhält. Aber wie beschreibt man eine Situation, wenn ein Cowboy mitten auf der Hauptstraße des Ortes vom Durchfall befallen zwei Hüte vollkotet, indem er sie bei heruntergelassenen Hosen als Nachttopf benutzt. Und man sieht den braunen Brei auch noch, begleitet von Flatulenzen der lauteren Art. Gut, dass es kein Geruchskino gibt. Das soll Komik sein!? Hallo, das verursacht Schenkelklopf-Orgien!? Dagegen ist die Blume, die Anna (Charlize Theron) ihrem Ehemann Clinch (Liam Neeson) zwischen die Pobacken klemmt, nachdem sie ihn niedergeschlagen hat, noch ein amüsanter Gag. (Diese Blume nennt man übrigens ‘Tränendes Auge‘ oder ‘schwarzäugige Susanne‘.) Ein Kaktus hätte thematisch auch gepasst. Beim vorbereitenden Petting zum GV zwischen Sarah Silverman und Giovanni Ribisi reißt sich Kameramann Michael Barrett noch rechtzeitig am optischen Zügel und nur das Gespräch erwähnt Klitoris und Vagina: ‘Guck mal…‘ Ein Großteil der Handlung (eigentlich alles) besteht aus einer Aneinanderreihung von Klischees aus dem Wilden Westen, die nur durch derbe Scherze leicht überdreht daherkommen. Die Dialoge sind eine Endloskette von Kalauern, die zwischen schlichter Einfalt und unbefangener Dämlichkeit herumwabern. Manche Kritiker loben das als unbeeinflussbare Gradlinigkeit des Regisseurs. Die Klischees langweilen, die Handlung besteht meist aus Klamauk ohne jegliche Entwicklung und die Figuren glänzen mit zotigen Reden, die oftmals unterhalb der Gürtellinie liegen. Ein angemessenes Bewertungskriterium wäre: ‘Das ist ausgesprochene Scheiße!‘ Man sieht sie und es stinkt buchstäblich zum Himmel.War diese Bewertung hilfreich? | |
Di, 27.06.2023 von mwpadDer wilde Westen von seiner anderen SeiteEin erfolgloser Schafzüchter versucht sich im 19ten Jahrhundert im wilden Westen zu behaupten, was in der damaligen Zeit nicht gerade einfach war. Seth McFarlane hat es auf seine Art umgesetzt die Geschichte neu zu schreiben. Den Einen mag gefallen und manchen gefällt eben die Vekalsprache nicht. Was solls, darüber kann man sicherlich hinweghören. Warum heisst der Film denn auch so?War diese Bewertung hilfreich? |
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