So, 17.11.2024, 12:15 Uhr - 14:05 Uhr | Sky Cinema Classics
Tolle Ausstattung, beeindruckende Effekte, Tausende von Statisten: Ein Fest für die Augen. Ägypten vor 5000 Jahren: Pharao Cheops (Jack Hawkins) ist auf dem Höhepunkt seiner Macht. Die zypriotische Prinzessin Nellifer (Joan Collins) neidet ihm den Erfolg und beginnt, gegen den Pharao zu intrigieren. Sie plant, Cheops zu töten und die Macht über Ägypten an sich zu reißen.
Genre | Monumentalfilm |
Jahr | 1955 |
Land | USA |
FSK | 12 |
Darsteller | Joan Collins (Prinzessin Nellifer), Jack Hawkins (Pharao), Dewey Martin (Senta), Kerima, James Robertson Justice (Vashtar), Alexis Minotis (Hamar), Louisa Boni (Kyra), Sydney Chaplin (Treneh), James Hayter (Vashtars Diener), Piero Giagnoni (Sohn des Pharao), Diego Carlisi (Priester), Paul Steffen, Valerie Camille, Bud Thompson |
Regie | Howard Hawks |
Musik | Dimitri Tiomkin |
Originaltitel | Land Of The Pharaohs |
Mi, 27.12.2017 von 8martinVon Pyramiden...Regisseur Howard Hawks legte hier wohl mehr Wert auf die pompöse Ausstattung und die 12.000 Statisten als auf einen guten Plot, agile Darsteller mit pfiffigen Dialogen, die den Plot etwas spannender machen. Stattdessen ist hier ein Sandalenschinken herausgekommen. Die ‘Sandalen‘ wegen des Ortes der Handlung: das alte Ägypten. Zum ‘Schinken‘ wird der Film wegen der hölzernen Dialoge, den hüftsteifen Darstellern und hin und wieder etwas Pathos in der leblosen Handlung. Pharao Khefu (Jack Hawkins) strebt noch Gold und Land, d.h. Krieg. An seinem Hof hält sich Prinzessin Nellifer (Joan Collins) auf, die ein Attentat plant. Das gelingt zwar, aber die Baumeister Vashtar (James Robertson Justice) und Senta (Dewey Martin) haben einen tödlichen Verschluss in die Pyramide eingebaut, sodass Nellifer hier eingeschlossen wird. Die Sicherheitsmechanismen sind zwar belegt – wenn auch zeitlich etwas später - und ein Highlight des Films. (Immerhin!). Für Nellifer wird die Pyramide zur strafenden Todesfalle. Ein zweites Highlight ist der Schwertkampf des Pharao mit seinem Mörder. Obwohl völlig unmotiviert. Immerhin es tut sich etwas. Die Baumeister sind Juden und verlangen den Auszug aus Ägypten. Was sonst. Das Ensemble spielt lustlos und selbst das Biest aus dem Denver Clan, Joan Collins, kann hier nichts reißen. Sie posiert wie eine Badenixe im Schwimmbad. Unterste Schublade ohne Biss. Selbst der Titel bleibt blass und vage. Aber Genaueres kann man auch nicht benennen. Außer ‘Wo sind wir eigentlich hier?‘ Na im Land der… Wie das so mit der Zusammenarbeit von Faulkner hingehauen hat? Selbst von seinem Roman habe ich und Amazon noch nie etwas gehört. Also K.V.War diese Bewertung hilfreich? |
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