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Erbarmungslos

Do, 07.11.2024, 12:10 Uhr - 14:25 Uhr | Warner TV Film

Erbarmungslos1 Stern bei 1 Bewertung
Western, 1992 | 16 zu 9HDStereoZweikanalton

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Erbarmungslos' (Originaltitel: Unforgiven) ist der Titel eines US-amerikanischen Spät-Westerns aus dem Jahr 1992, bei dem Clint Eastwood Regie führte und die Hauptrolle übernahm. In weiteren Rollen sind Gene Hackman und Morgan Freeman zu sehen. Der Film wurde mit vier Oscars unter anderem für den besten Film und die beste Regie ausgezeichnet.

Zum ganzen Artikel
Film
Deutscher TitelErbarmungslos
OriginaltitelUnforgiven
LandVereinigte Staaten|USA
Jahr1992
Länge125
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch
FSK16
ProduzentClint Eastwood
MusikLennie Niehaus,
Clint Eastwood
KameraJack N. Green
SchnittJoel Cox
RegisseurClint Eastwood
DrehbuchDavid Webb Peoples
Darsteller
Clint Eastwood: William „Bill“ Munny
Gene Hackman: Little Bill Daggett
Morgan Freeman: Ned Logan
Jaimz Woolvett: Schofield Kid
Richard Harris: English Bob
Saul Rubinek: W.W. Beauchamp
Frances Fisher: Strawberry Alice
Anna Levine: Delilah Fitzgerald
Jeremy Ratchford: Deputy Andy Russell
Lochlyn Munro: Texas Slim

Bewertungen

1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 31.10.2014 von 8martin
Unverzeihlich1 Stern
Es will mir trotz mehrfachem Anschauen und ewig langem Nachdenken nicht in den Kopf, wieso es für diesen Film von und mit Clint Eastwood 4 Oscars gegeben hat. Inhaltlich bietet er nichts Neues, die üblichen Westernzutaten sind drin. Verwitweter Farmer, Clint Eastwood, braucht Geld und verlässt Hof und Kinder um eine Hurenschändung zu rächen. War er da Stammgast oder was? Die Promis bringen den Plot professionell rüber. Der eine oder andere agiert etwas wunderlich: Richard Harris spielt das zwar ganz toll. Ich versteh nur nicht was er will. Ebenso ergeht es mir mit dem Sherriff, den Gene Hackman verkörpert. Einfach unberechenbar. Ist das etwa preiswürdig? Der gute alte Morgan Freeman spielt seine beste Seite als treuer Freund aus. Das kann er am überzeugendsten. Dann ist Clint Eastwood auch noch angeschlagen. Anna Thomson pflegt ihn ganz selbstlos gesund. Die bringt wenigstens etwas darstellerische Klasse in ihrer kleinen Rolle. Das Argument ‘Spätwestern‘ und ‘Abgesang auf einen Mythos‘ scheint mir etwas ausgetrocknet. Klar kann man 1992 keinen Western mehr wie Altvater Henry Ford drehen. Aber warum denn überhaupt? Etwa weil Eastwood mit diesem Genre groß und erfolgreich geworden ist? Auf diesem ausgetrampelten Pfad trabt er weiter. Hat er doch gar nicht nötig. Bleibt nur noch die Musik. Die ist auch von ihm, hört sich in ihrer Schlichtheit an wie von jemandem, der zum ersten Mal eine Gitarre im Arm hält und passt mit ihrer süßlichen Melodei zum Western wie Matjes zu Speiseeis. Und der Promibonus? Hätte es auch Preise gegeben, wenn den Film ein unbekanntes Greenhorn gemacht hätte? Vielleicht lieben die Amis ja so etwas? Ein Großer kann nur Großes vollbringen. Und der Western ist ja ihre ureigenste Erfindung. Der Titel besagt so etwas wie ‘ Gott verzeiht, Django nicht‘ oder so… Ich für meinen Teil kann nur sagen: inhaltlich abgedroschen, teilweise kryptisch und unheimlich laaaangweilig. Sorry Clint!War diese Bewertung hilfreich?
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