Sa, 30.11.2024, 18:10 Uhr - 20:15 Uhr | Warner TV Film
Film | |
---|---|
Deutscher Titel | American History X |
Originaltitel | American History X |
Land | USA |
Jahr | 1998 |
FSK | 16 |
Länge | 114 |
Originalsprache | Englische Sprache|Englisch |
Regisseur | Tony Kaye (Regisseur)|Tony Kaye |
Drehbuch | David McKenna |
Produzent | John Morrissey, Michael De Luca |
Musik | Anne Dudley |
Kamera | Tony Kaye (Regisseur)|Tony Kaye |
Schnitt | Gerald B. Greenberg, Alan Heim |
Darsteller | Edward Norton: Derek Vinyard Edward Furlong: Danny Vinyard Beverly D’Angelo: Doris Vinyard Avery Brooks: Dr. Dr. Bob Sweeney Jennifer Lien: Davina Vinyard Elliott Gould: Murray Stacy Keach: Cameron Alexander Ethan Suplee: Seth Ryan Fairuza Balk: Stacey Guy Torry: Lamont |
2 von 3 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Sa, 16.05.2009 von RedkidneyKultEin absoluter Kultfilm für alle die ihn kennen und ein Geheitipp sowieso! Wer die Gewalltszenen nicht gleich verurteilt und sich auf den Film und seine Aussage einlässt der sieht eine Oscarreife Leistung Edward Nortons !! Komplettiert wird dieser Film durch Edward Furlong, Stacy Keatch, Beverly D'Angelo und Avery Brooks als Schuldirektor. Ein Film der an die Nieren geht und auch lange nach Filmende noch zum Nachdenken anregt. Ein absolutes must see für alle die diesen Film noch nicht kennen. Ganz großes Kino !!!!! War diese Bewertung hilfreich? | |
2 von 3 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Fr, 06.05.2011 von 8martinEx-FaschoEin starker Film, der Gewalt zeigt, ohne sie zu verherrlichen, auch wenn sich die Spirale offensichtlich immer weiter zu drehen scheint. So gibt es am Ende nur Frust und Tränen. Doch zuvor sehen wir, wie man aus der rechten Ecke rauskommen kann. Eine Mischung aus schmerzlichen Erfahrungen und wenigen Menschen, die einem den Weg vorgeben. Aber das alles gelingt nicht, wenn man nicht wie Derek gründlich nachdenkt, seine Ansichten offen überprüft und die Sackgasse erkennt. Ein großartiger Edward Norton überzeugt sowohl beim Weg in den Faschismus als auch beim Weg wieder hinaus. Mittendrin gibt es jede Menge häuslicher Gewalt in voller Emotionalität als Fortsetzung einer Diskussion am Familientisch. Auch ein Kennzeichen rechter Ideologien. Wenn das Wort nicht überzeugt, schafft das die Faust. Erst gegen Ende wird der Vater entzaubert, obwohl er dem Sohn durch seinen Tod als Vorwand gedient hatte, gegen Nigger vorzugehen. Rassismus wurzelt im Elternhaus. Besonders intensiv ist die Darstellung der Beziehungen innerhalb der Restfamilie: unterschiedliche Geschwister und eine hilflose Mutter. Es braucht nicht viel an Vorstellungsvermögen, um die amerikanische Situation auf die Festung Europa zu übertragen. Insofern ein zeitloses Thema über Vorurteile, Rassismus, fehlgeleitete Jugendliche, über Ausgrenzung und Gewaltbereitschaft, aber auch, obwohl es Rückschläge geben kann, ein Plädoyer für eigenständiges Denken.War diese Bewertung hilfreich? |
Teilen