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Das Mädchen Rosemarie

Do, 19.12.2024, 02:45 Uhr - 04:20 Uhr | Heimatkanal

Das Mädchen Rosemarie4 Sterne bei 1 Bewertung
Melodram, D 1958 | 16 zu 9Stereo

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Das Mädchen Rosemarie' ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1958. Der Film wurde von der Roxy-Film in den CCC-Film-Ateliers in Berlin produziert. Einige Außenaufnahmen wurden in Frankfurt a. M. gedreht. Die Uraufführung fand am 28. August 1958 in Frankfurt am Main statt.

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Film
Deutscher TitelDas Mädchen Rosemarie
LandDeutschland
JahrFilmjahr 1958|1958
FSK18
Längeca. 101
OriginalspracheDeutsche Sprache|Deutsch
RegisseurRolf Thiele
DrehbuchErich Kuby
Rolf Thiele
Rolf Ulrich (Kabarettist)|Rolf Ulrich
Jo Herbst
ProduzentLuggi Waldleitner
MusikNorbert Schultze
KameraKlaus von Rautenfeld
SchnittLiesbeth Neumann-Kleinert
Darsteller
Nadja Tiller: Rosemarie Nitribitt
Peter van Eyck: Fribert
Carl Raddatz: Konrad Hartog
Gert Fröbe: Generaldirektor Willy Bruster
Mario Adorf : Horst
Horst Frank (Schauspieler)|Horst Frank: Michael Runge
Hanne Wieder: Marga
Helen Vita: Eveline
Werner Peters (Schauspieler)|Werner Peters: Franz Josef Nagonski
Tilo von Berlepsch: Oelsen
Erik von Loewis: von Killenschiff
Karin Baal: Do
Hubert von Meyerinck: Concierge Kleie
Jo Herbst: Walter
Ruth Hausmeister: Frau Hartog
Arno Paulsen: Schmidt
Florentine Castell:

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Do, 20.12.2018 von 8martin
Ein Name wie Dynamit4 Sterne
Der Film von Bernd Eichinger zeigt nicht nur die moralisch verklemmte Situation der 50er Jahre in der BRD, sondern verdeutlicht auch die Verbindung von Prostitution und Politik während der Zeit des Wirtschaftswunders. Dabei kann er ein Ensemble zum Einsatz bringen, dass normalerweise in der ersten Reihe sitzt. Vor allem die Titelrolle mit Nina Hoss, die den ganzen Film weitestgehend trägt, ist großartig besetzt. Hoss kann mit ihrer facettenreichen Mimik schmeichelnd strahlen und innerhalb von Sekunden mit vernichtenden Blicken töten. Sie kann verlocken und vernichten – bisweilen beides gleichzeitig. Eichinger setzt ihre weiblichen Reize dezent aber durchaus wirkungsvoll ein. Auch der Blick auf das Umfeld der nach ganz oben strebenden Edelnutte ist nicht unwichtig: Elternhaus, Freund (Til Schweiger), Großindustrielle (Hans Zischler, Ivan Desny u.v.a.) kommen zu Wort. Der französische Geschäftsmann Fribert (Mattieu Carrière) will mit ihr mittels Erpressung Geld verdienen und ist für sie eine Krücke. Eichingers ganz persönliche Interpretation ist wohl Rosemaries Sehnsucht nach einer wirklichen großen Liebe für sich allein. Und die verkörpert Heiner Lauterbach. Der muss sich hochheiraten und tut das durch die Verbindung zu Katja Flint. Ein gelungenes Ende bietet Eichingers Drehbuch. Nachdem man schon am ganzen Film seine Freude am Plot gehabt hat: z.B. an hemdsärmeligen, geilen, reichen Säcken wie Horst Krause, gibt es einen tollen Schluss wie im ‘Fluss ohne Widerkehr‘. Rosemarie verlässt die Bonzen Party und zurück bleiben nur ihre goldenen High Heels. Ihr Ende wird dokumäßig kurz und knapp erwähnt. Gelungener Klassiker!War diese Bewertung hilfreich?
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