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Gambit - Der Masterplan

Fr, 20.12.2024, 07:20 Uhr - 09:05 Uhr | Warner TV Film

Gambit - Der Masterplan2 Sterne bei 1 Bewertung
Krimikomödie, 2012 | 16 zu 9HDStereoZweikanalton

Harry Deane hat es satt. Jahrelang wurde der nüchtern-korrekte Kunstkurator von seinem arroganten Boss Lionel Shahbandar gedemütigt. Jetzt will es Harry dem besessenen Kunstsammler und reichsten Mann Englands heimzahlen und ihm für ein gefälschtes Meisterwerk von Claude Monet, das als verschollen gilt, ein Vermögen abnehmen. Harrys alter Freund, Major Wingate ein Meisterfälscher, wird das Bild malen, die Texanerin PJ Puznowski den Kauf als attraktiver Lockvogel anheizen. Dem Charme der quirligen Rodeokönigin, bei deren Großmutter das Meisterwerk "zufällig" entdeckt wird, kann Shahbandar genauso wenig widerstehen wie der Anziehungskraft des lange gesuchten Gemäldes. Davon ist Harry überzeugt

GenreKrimikomödie
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Jahr2012
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DarstellerColin Firth, Tom Courtenay, Alan Rickman, Mike Noble, Cameron Diaz, Cloris Leachman
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RegieMichael Hoffman
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OriginaltitelGambit

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Mo, 29.06.2015 von 8martin
Kunstfälscher2 Sterne
Drehbuch von den Coen-Brüdern an der Kamera steht Ballhaus Junior. Es dauert etwas, bis die Komödie in Gang kommt. Anfangs quälen sich Kunstfälscher Major (Tom Courtenay) und Harry Deane (Colin Firth) mit der prolligen Texanerin PJ Puznowski (Cameron Dias) arg durch die etwas dröge Handlung. Man will schon wegzappen, da liefern sich Harry und PJ eine emotionale Redeschlacht, die aufhorchen lässt. Und plötzlich ist es vorübergehend eine ganz nette Komödie. Zwar ohne Tiefgang aber so spaßig sieht man Colin Firth selten. Er kämpft mit festgeschraubten Stühlen und versucht sich als Fassadenkletterer mit einer Ming-Vase unterm Arm. Auch die Jungs an der Rezeption oder der chinesische Dolmetscher sind keineswegs schlechte Komiker. Es sind hübsche Einzelleistungen. Kurzes Aufflackern von Situationskomik wegen der höchst seltenen Sicherheitsanlage in der Villa vom reichen Bösewicht Alan Rickman, der den etwas durchgeknallten auch ganz überzeugend spielt. Aber nach Madams Flatulenzen (sie wähnt sich unbeobachtet außer Hörweite) wird es wieder flach und flacher. Selbst die Fälschung wird zur Nebensache. Es scheint, als ob am Ende keiner so genau weiß, wo der echte Monet ist. Egal die Handlung mit der entsprechenden Komik ähnelt, wollte man sie graphisch darstellen, einer Zeichnung von Saint-Exupéry: ‘Schlange hat Elefanten verschluckt‘: vorne und hinten flach und in der Mitte ein Hügel. Alles in allem geht es so. Colin Firth sei Dank. Aber wer oder was ist Gambit?War diese Bewertung hilfreich?
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