Mo, 30.12.2024, 18:15 Uhr - 20:15 Uhr | Warner TV Film
Film | |
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Deutscher Titel | Road to Perdition |
Originaltitel | Road to Perdition |
Land | USA |
Jahr | 2002 |
FSK | 16 |
Länge | 117 |
Originalsprache | Englische Sprache|Englisch |
Regisseur | Sam Mendes |
Drehbuch | David Self |
Produzent | Sam Mendes Dean Zanuck Richard D. Zanuck |
Musik | Thomas Newman |
Kamera | Conrad L. Hall |
Schnitt | Jill Bilcock |
Darsteller | Tom Hanks: Michael Sullivan Paul Newman: John Rooney Daniel Craig: Connor Rooney Jude Law: Harlen Maguire Tyler Hoechlin: Michael Sullivan Jr. Rob Maxey: Drogeriebesitzer Liam Aiken: Peter Sullivan Jennifer Jason Leigh: Annie Sullivan Ciarán Hinds: Finn McGovern Dylan Baker: Alexander Rance David Darlow: Jack Kelly Harry Groener: Mr. McDougal Stanley Tucci: Frank Nitti Kevin Chamberlin: Rausschmeißer Frank |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Mo, 06.02.2012 von 8martinDer Weg ins VerderbenDie stilvoll gehaltenen Bilder schaffen von Anfang an eine zeitgemäße Atmosphäre der 30er Jahre. Aus der rein familiären Umgebung wird ein Road Movie. Wobei die eigene kleine Familie (mit Jennifer Jason Leigh als Ehefrau fast nicht zu erkennen), die von Tom Hanks ist, und die andere, große, die der ehrenwerten Gesellschaft. Wenn es in einer von ihnen Tote gibt, entstehen nie enden wollende gegenseitige Rachefeldzüge. Der Grund ist egal. Es gilt das Gesetz: Auge um Auge. Der nicht sonderlich intelligente Sohn des Paten (Paul Newman) ist hier Daniel Craig, über den einer sagt ’Er ist ein Baby, das seinen Daumen nicht von seinem Schwanz unterscheiden kann’. So muss Tom Hanks - hier ungewohnt ernst - den Weg ins Verderben allein gehen. Und jeder weiß, er kann nicht von Erfolg gekrönt sein. Es wird eine Auseinandersetzung zwischen Vätern und Söhnen und alle sind Mörder. Mörder jagen mit viel Blut Mörder in eindrucksvollen Szenen. Man merkt dem Film an, dass als Vorlage einen Cartoon hatte. Das Psycho-Duell zwischen Hanks und Jude Law ist eines der Highlights des Films und schlägt einen Bogen bis zum Ende, das dann noch mal mit vielen Überraschungen aufwartet. Tom der Killer wähnt die Gerechtigkeit auf seiner Seite. Und verkauft das auch so seinem Sohn. Der Film geht gerade wegen dieser menschlichen Aspekte unter die Haut. Er lebt von seiner Dramatik mit zweifelhaftem moralischem Anspruch. Vor und hinter der Kamera agieren nur Könner.War diese Bewertung hilfreich? |
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