Fr, 31.01.2025, 08:45 Uhr - 10:30 Uhr | Sky Cinema Classics
Film | |
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Deutscher Titel | Der Teufelshauptmann |
Originaltitel | She wore a yellow ribbon |
Land | Vereinigte Staaten|USA |
Jahr | Filmjahr 1949|1949 |
Länge | 103 (orig.), 90 (dt.) |
Originalsprache | Englische Sprache|Englisch |
FSK | 12 |
Regisseur | John Ford |
Drehbuch | Frank S. Nugent, Laurence Stallings |
Produzent | Merian C. Cooper, John Ford, Lowell J. Farrell (assoziiert) |
Musik | Richard Hageman |
Kamera | Winton C. Hoch |
Schnitt | Jack Murray |
Darsteller | John Wayne: Captain Nathan Brittles Joanne Dru: Olivia Dandridge Victor McLaglen: Top Sergeant Quinncannon Ben Johnson (Schauspieler)|Ben Johnson: Sergeant Tyree John Agar: Leutnant Cohill Harry Carey junior: Leutnant Penell Mildred Natwick: Mrs. Abby Allshard George O’Brien: Major Allshard Tom Tyler: Corporal Quayne John Big Tree: Häuptling Pony That Walks Sky Eagle: Häuptling Sky Eagle Noble Johnson: Häuptling Red Shirt Arthur Shields: Dr. O'Laughlin Michael Dugan: Sergeant Hochbauer Jack Pennick: Sergeant Major Mickey Simpson: Wagner (Schmied) Fred Graham: Sergeant Hench Francis Ford: Barmann Lee Bradley: Dolmetscher Harry Lewis Woods|Harry L. Woods: Karl Rynders Frank McGrath: Trompeter // Indianer Rudy Bowman: Gen. Rome Clay alias Private Smith |
1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Sa, 06.06.2009 von memaxAlter FilmSchaue ich mir immer wieder gerne an !!War diese Bewertung hilfreich? | |
1 von 2 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 06.11.2011 von 8martinSie trug ein gelbes BandEs ist einer der emotionalsten Filme von John Ford. Dabei hat dieser Klassiker alle typischen Merkmale, die die Hand des Meisters erkennen lassen: der Kommentar aus dem Off unterstreicht die nationale Bedeutung der historischen Situation und die Figuren agieren als unvergessliche Charaktere vor der Szenerie einer malerischen Wüstenlandschaft mit den markanten Felsen. Auch die Komik kommt keineswegs zu kurz, ebenso wie die Massenschlägerei, die dahinsausende Postkutsche und die unvermeidliche Love Story. Die etwas magere Spannung wird durch gefühlsbetonte Auftritte ersetzt, wie etwa die eines Gespräches von John Wayne mit seiner verstorbenen Frau an ihrem Grab, wobei er mit einer Kürbiskanne die Blumen gießt. Da kann es sein, dass der Zuschauer ähnlich wie John den Tränen nahe ist. Und dann wird Johns wehmütiger Abschied von der Armee zelebriert, den es natürlich so nicht geben kann!? Ganz leise wird Fords Kritik am Krieg erwähnt: der wird nur von jungen Heißsporns gemacht, für weise, alte Männer ist er nicht erstrebenswert. Der deutsche Titel unterschlägt leider die lyrische Komponente des Originals. Alles in allem nicht epochal überragend, aber immer noch turmhoch über anderen Streifen dieses Genres.War diese Bewertung hilfreich? |
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