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Mo, 14.04.2025, 22:10 Uhr - 00:05 Uhr | Sky Cinema Classics
Banditen erbeuten ein kostbares Schwert, ein Geschenk des japanischen Kaisers an den US-Präsidenten. Der Samurai Kuroda (Toshirô Mifune) soll das Schwert wieder auftreiben. Gemeinsam mit dem von seinen Kumpanen betrogenen Gangster Link (Charles Bronson) macht er sich auf die Jagd nach der Bande. - Mit viel Ironie trifft der ferne Osten auf den Wilden Westen.
Genre | Western |
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Jahr | 1971 |
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Land | F, I |
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FSK | 16 |
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Darsteller | Charles Bronson (Link), Ursula Andress (Cristina), Toshirô Mifune (Kuroda, Samurai Bodyguard), Alain Delon (Gauche), Capucine, Satoshi Nakamura (Ambassador), Bart Barry (Sheriff), Lee Burton, Anthony Dawson, John Hamilton |
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Regie | Terence Young |
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Autor | Laird Koenig |
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Musik | Maurice Jarre |
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Originaltitel | Soleil Rouge |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Sa, 08.08.2015 von 8martinMit Colt und SchwertHier hat Altmeister Terence Young bewiesen, dass die Europäer auch ganz tolle Western drehen können. Das hier ist ein besonders Gelungener. Dazu standen ihm 4 Superstars zur Verfügung. Die kunstvoll aufgebaute und anhaltende Spannung bezieht der Film aus dem gegensätzlichen Nebeneinander von dem echten Cowboy Link (Charles Bronson) und dem Samurai Kuroda (Leinwandlegende Toshiro Mifume). Egal ob es um Kampftricks oder das Essen geht. Das allein ist schon Stoff genug für eine vergnügliche Unterhaltung. Allein für das wertvolle Samurai Schwert findet Link viele Bezeichnungen wie z.B. ‘langes Messer‘. Weitere witzige Dialoge geben Anlass zum Schmunzeln. (‘Der da hinten spricht Latein. Er wollte mal Priester werden‘) Oder wenn Link dem Samurai erklärt, wo beim Pferd vorne und wo hinten ist: Und der punktet, indem er Moskitos mit dem Messer in der Luft teilt: Anlass zum Hingucken gibt nicht die lüsterne Pepita (Capucine) sondern die Nutte Christina (Ursula Andress), die sich noch nie so freizügig gezeigt hat. Link meint zu ihr ‘Wenn du was essen willst, dann koch‘. Du lässt doch sonst nichts anbrennen‘.
Alle verfolgen Gauche, den Linkshänder, (Alain Delon) als schießwütiger Ganove. Fragt Bordellchefin Pepita Link, wie lang sie alle bleiben wollen. Antwort: ‘Bis Gauche kommt. Bis es ihn juckt.‘ Darauf Pepita mit einem Rippentriller für Link ‘Mich juckt es jetzt schon.‘
Als letzte Trumpfkarte zieht Young die Indianer. Sie liefern im tragischen Finale einen aufopferungsvollen Job im mannshohen Schilf. So bleiben nur Link und Christina übrig. Das teure Samurai Schwert, um das es u.a. hier eigentlich ging, hängt bedeutungslos an einer Fernmeldeleitung. Stets spannend mit Steigerungen.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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