So, 30.11.2025, 20:15 Uhr - 22:15 Uhr | Warner TV Film
Arizona im Jahr 1873: Eines Tages tauchen unbekannte Flugobjekte über der Kleinstadt Absolution auf und greifen an. Zwar gelingt es den Einwohnern, sie zu verjagen, allerdings erst nachdem die Außerirdischen bereits einige von ihnen entführt haben. Tags darauf begeben sich die verbliebenen Bewohner auf die Suche nach den Entführten und erfahren, welchen Plan die Außerirdischen verfolgen.
| Genre | Sci-Fi-Action |
| Jahr | 2011 |
| FSK | 12 |
| Darsteller | Daniel Craig, Harrison Ford, Olivia Wilde, Sam Rockwell, Adam Beach, Paul Dano |
| Regie | Jon Favreau |
| Originaltitel | Cowboys & Aliens |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 21.12.2014 von mwpadDie Idee mit der Zukunft und der Vergangenheit...einen Context zu verknüpfen mag ja eine nette Angelegenheit sein, aber meistens haperts dann doch noch an der Umsetzung. Die Darsteller können zwar noch so gut sein, wenn der Regisseur nicht so recht den Durchblick behält. HAW-HAW !!! Nee, jetzt mal im Ernst, ich hab den Film schon mal gesehen und zwar auf diesem Kanal und zwar auch in diesem Jahr, aber deswegen schaue ich ihn mir garantiert nicht noch mal an!!!! Daher rate ich jedem Interessenten diesen Film "nur" objektiv zu betrachten, auch wenn sie noch so sehr Science Fiction Fans sind. Action und Humor ist in jedem Fall garantiert, daher 3 Sterne.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
Di, 09.05.2017 von 8martinC & AEndlich mal eine neue Idee: hier trifft Mars Attack auf Westernhelden. Klar, dass es dabei in Richtung Fantasy gehen muss und nicht nur wegen Harrison Ford kommt gegen Ende ein Indiana-Jones Gefühl auf. Der Held ist allerdings Jake (Daniel Craig der mehr als nur 007 kann). Er trägt eine blinkende Kralle am Handgelenk, die er als entscheidende Waffe im Kampf gegen die Außerirdischen einsetzt, die er damit wie Ungeziefer killt. Mit Lasso ähnlichen Riesenschlingen ziehen die Aliens die Erdbewohner an Bord ihres Raumschiffs.
Diese gelungene Mischung aus Western und Sci Fi bietet spannende Unterhaltung mit vielen tollen Stunts und packenden Animationen. Sogar die Lösung am Ende ist durchaus akzeptabel, wenn das Raumschiff zum Rückflug startet und…
Einige nette Einfälle dienen der Erheiterung des Publikums wie die kleinen Feen, die wir u.a. aus Peter Pan kennen. Bemerkenswert ist hier auch die Zusammenarbeit von Indianern und Weißen. Das klappt nach den üblichen Meinungsverschiedenheiten hervorragend. Beide Gruppen, die sogar noch von Jakes früheren Spießgesellen unterstützt werden, ergänzen sich und so gibt es im Finale zwei unterschiedliche Schauplätze: die offene Feldschlacht und Jakes Suche nach den Geiseln der Aliens im Inneren eines Felsmassivs, in dem das Raumschiff feststeckt.
Zwischen den Parteien inklusive Wiedergeburt agiert Ella (Olivia Wilde), die Jake hilft und statt für das Happy End am Leben zu bleiben, sich für die Bleichgesichter opfert. Und der an sich auf Psychopathen gebürstete Paul Dano vollzieht hier eine bemerkenswerte Wandlung vom nichtsnutzigen Muttersöhnchen zum netten Sohn von Harrison Ford.
Und nach guter alter Westernmanier reitet Jake davon, nachdem er die Bewohner befreit und seine eigene Freundin sicher im Jenseits weiß.
Da ist dem Multitalent Jon Favreau ein guter Coup gelungen und ein für fast alle glückliches Ende mit Schmackes statt Schmalz.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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