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Fr, 04.04.2025, 23:30 Uhr - 01:15 Uhr | RBB
Nach dem Tod seiner Frau Petal wird der scheue Drucker Quoyle von seiner Tante überredet, mit seiner Tochter Bunny in die Heimat seiner Vorfahren, nach Neufundland, zu ziehen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Bestsellerverfilmung von Lasse Hallström ("Chocolat") mit Starbesetzung.
Genre | Film |
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Jahr | 2001 |
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Land | Kanada USA, Schweden |
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FSK | 12 |
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Darsteller | Kevin Spacey (Quoyle), Julianne Moore (Wavey Prowse), Judi Dench (Agnis Hamm), Cate Blanchett (Petal), Pete Postlethwaite (Tet Card), Scott Glenn (Jack Buggit), Rhys Ifans (Beaufield Nutbeem), Gordon Pinsent (Billy Pretty), Jason Behr (Dennis Buggit) |
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Regie | Lasse Hallström |
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Buch | Robert Nelson Jacobs |
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Kamera | Oliver Stapleton |
Mi, 10.11.2010 von Roger BaconsehenswertDiesen Film kann man sich "auf der Zunge zergehen lassen".
Stimmungsvoll, emotional, hervorragende Darsteller.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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Mi, 30.01.2013 von 8martinBack to the RootsDieser Film gehört zu den besten Feel-Good-Movies aller Zeiten - nicht nur wegen der Handlung. Da wurde der Roman von Annie Proulx sinngemäß in wunderschöne Bilder umgesetzt und die örtliche Atmosphäre vom Leben am Rande der Welt vortrefflich eingefangen. Man merkt, dass hier sogar der spröde Charme der Einheimischen sprühen kann. Es gibt jede Menge skurriler aber liebenswürdiger Typen. Auch die im Roman beschriebenen Phänomene von Geistern und mystischen Zeichen werden in unvergessliche Bilder gefasst, wie z.B. das festgebundene Haus. Immer nur so wohl dosiert, dass man sie fast glauben kann. Träume und Albträume verdeutlichen Gefühle. Neben der rührenden Vater-Tochter Beziehung kommt noch in der Retrospektive eine erschreckende Familiensaga hinzu und eine überzeugende Liebesgeschichte. Es ist rührend gemacht, wie nach enttäuschter Liebe erneut Zutrauen gefasst wird. Außerdem gibt es ironische Einblicke in den Lokaljournalismus und die Umweltproblematik. Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Erwähnt sei nur Kevin Spacey als liebender Vater, der fast im Grenzbereich warmherziger, schlichter Einfalt anzusiedeln ist oder Judi Dench als herb-herzliche aber richtungsweisende Tante, die vom Schicksal arg gebeutelt wurde. Auch der Kurzauftritt von Cate Blanchett als herzloses, flatterhaftes Flittchen ist beeindruckend, sowie Julianne Moore als zurückhaltend-feinfühlig Mutter, die verwundete Männerseelen auffangen kann.
Die Vergangenheit wird anrührend in die Gegenwart mit eingebunden und von einer ohrwurmartigen Melodie begleitet verschaffen die fantastischen Bilder das absolute Filmvergnügen.War diese Bewertung hilfreich? | ![]() |
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