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A Million Ways to Die in the West

Di, 09.07.2024, 23:40 Uhr - 01:30 Uhr | SRF 1

A Million Ways to Die in the West3 Sterne bei 2 Bewertungen
Klamauk, USA 2014 | VT150Dolby
A Million Ways to Die in the West

Arizona, im Jahre 1882. Albert Stark (Seth MacFarlane) ist ein Schlappschwanz. Zu diesem Schluss ist jedenfalls seine Freundin Louise (Amanda Seyfried) gekommen, nachdem der schmächtige Schäfter sich wieder einmal vor einem Duell gedrückt hat.

Louise zieht es deshalb zu seinem mit einem prächtigen Schnauz bestückten Nebenbuhler. Albert lässt den Kopf – natürlich – hängen, erhält dann aber die beste Unterstützung, die er sich wünschen kann. Mit Anna (Charlize Theron) ist eine mit allen Wassern gewaschene Revolverheldin in der Stadt aufgetaucht. Sie nimmt Albert unter ihre Fittiche, bringt ihm das Schiessen bei und macht die Maus zum Mann. Weil der frischgebackene Pistolero es mit der Nachhilfe aber allzu weit treibt, steht ihm bald noch mehr Ärger ins Haus. Anna ist nämlich verheiratet, und zwar mit dem skrupellosesten Schurken des ganzen Wilden Westens, Clinch Leatherwood (Liam Neeson).

Als einer der wenigen Filmemacher im Fernsehen und Kino dieser Tage verfügt Seth MacFarlane über eine unverwechselbare Stimme, sein Schaffen über einen Humor mit hohem Wiedererkennungswert. Nach den Zeichentrickserien «Family Guy» und «American Dad», die um die Jahrtausendwende auch im Schweizer Fernsehen erfolgreich gelaufen sind, sowie seinem Kinodebüt «Ted», bei dem er einem lasterhaften Teddybären die Stimme lieh, wagte Seth MacFarlane sich an seine Premiere als Hauptdarsteller.

«A Million Ways to Die in the West» ist eine Westernparodie voller kruder Spässe, bis in die Nebenrollen mit Stars bestückt und nicht nur deswegen prächtig anzuschauen. Die Schweizer Programmzeitschrift «Tele» urteilte: «Auch Seth MacFarlanes zweiter Film reizt wieder gewaltig die Lachmuskeln, mit teilweise surrealen, brutalen Gags. Kurz: Endlich wieder mal eine Komödie, bei der man lachen kann, ohne sich debil zu fühlen.»

GenreKlamauk
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Jahr2014
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LandUSA
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FSK14
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DarstellerSeth MacFarlane, Charlize Theron, Amanda Seyfried, Liam Neeson, Giovanni Ribisi, Neil Patrick Harris, Sarah Silverman
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RegieSeth MacFarlane
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DrehbuchSeth MacFarlane, Alec Sulkin, Wellesley Wild
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KameraMichael Barrett
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SchnittJeff Freeman
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MusikJoel McNeely

Bewertungen

0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Di, 20.06.2017 von 8martin
Promies in Shit1 Stern
Wenn Regisseure das Drehbuch schreiben und selbst die Hauptrolle übernehmen, hat das oft nichts Gutes bedeutet. So auch hier. Den Inhalt kann man stellenweise nur mit Wörtern aus der Fäkalsprache beschreiben. Da ist der pinkelnde Schafspimmel noch das harmloseste Utensil, von dessen Strahl Albert (Regisseur Seth MacFarlane) eine Gesichtsdusche erhält. Aber wie beschreibt man eine Situation, wenn ein Cowboy mitten auf der Hauptstraße des Ortes vom Durchfall befallen zwei Hüte vollkotet, indem er sie bei heruntergelassenen Hosen als Nachttopf benutzt. Und man sieht den braunen Brei auch noch, begleitet von Flatulenzen der lauteren Art. Gut, dass es kein Geruchskino gibt. Das soll Komik sein!? Hallo, das verursacht Schenkelklopf-Orgien!? Dagegen ist die Blume, die Anna (Charlize Theron) ihrem Ehemann Clinch (Liam Neeson) zwischen die Pobacken klemmt, nachdem sie ihn niedergeschlagen hat, noch ein amüsanter Gag. (Diese Blume nennt man übrigens ‘Tränendes Auge‘ oder ‘schwarzäugige Susanne‘.) Ein Kaktus hätte thematisch auch gepasst. Beim vorbereitenden Petting zum GV zwischen Sarah Silverman und Giovanni Ribisi reißt sich Kameramann Michael Barrett noch rechtzeitig am optischen Zügel und nur das Gespräch erwähnt Klitoris und Vagina: ‘Guck mal…‘ Ein Großteil der Handlung (eigentlich alles) besteht aus einer Aneinanderreihung von Klischees aus dem Wilden Westen, die nur durch derbe Scherze leicht überdreht daherkommen. Die Dialoge sind eine Endloskette von Kalauern, die zwischen schlichter Einfalt und unbefangener Dämlichkeit herumwabern. Manche Kritiker loben das als unbeeinflussbare Gradlinigkeit des Regisseurs. Die Klischees langweilen, die Handlung besteht meist aus Klamauk ohne jegliche Entwicklung und die Figuren glänzen mit zotigen Reden, die oftmals unterhalb der Gürtellinie liegen. Ein angemessenes Bewertungskriterium wäre: ‘Das ist ausgesprochene Scheiße!‘ Man sieht sie und es stinkt buchstäblich zum Himmel.War diese Bewertung hilfreich?
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Di, 27.06.2023 von mwpad
Der wilde Westen von seiner anderen Seite5 Sterne
Ein erfolgloser Schafzüchter versucht sich im 19ten Jahrhundert im wilden Westen zu behaupten, was in der damaligen Zeit nicht gerade einfach war. Seth McFarlane hat es auf seine Art umgesetzt die Geschichte neu zu schreiben. Den Einen mag gefallen und manchen gefällt eben die Vekalsprache nicht. Was solls, darüber kann man sicherlich hinweghören. Warum heisst der Film denn auch so?War diese Bewertung hilfreich?
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