Sa, 09.11.2024, 23:00 Uhr - 00:40 Uhr | SRF 1
Film | |
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Deutscher Titel | Das Lächeln der Sterne |
Originaltitel | Nights in Rodanthe |
Land | Vereinigte Staaten|USA, Australien |
Jahr | Filmjahr 2008|2008 |
Länge | ca. 97 |
Originalsprache | Englische Sprache|Englisch |
Regisseur | George C. Wolfe |
Drehbuch | Ann Peacock, John Romano |
Produzent | Denise Di Novi |
Musik | Jeanine Tesori |
Kamera | Affonso Beato |
Schnitt | Brian A. Kates |
Darsteller | Diane Lane: Adrienne Willis Richard Gere: Dr. Paul Flanner James Franco: Mark Flanner Scott Glenn: Robert Torrelson Christopher Meloni: Jack Willis Mae Whitman: Amanda Willis Viola Davis: Jean Pablo Schreiber: Charlie Torrelson Charlie Tahan: Danny Willis Austin James: Fahrer |
Fr, 30.09.2016 von 8martinMeer, Strand und TränenDer lyrische deutsche Titel beschreibt die Unmöglichkeit dieser Liebesbeziehung recht treffend. (Eigentlich lacht doch nur die Sonne am Himmel.). Adrienne (Diane Lane) und Paul (Richard Gere) haben kaputte Ehen hinter sich. Die Romanvorlage von Nicholas Sparks hat ein passendes Ambiente dafür gefunden: einsames Hotel am Strand, nur zwei Gäste und ein aufziehender Hurrikane. Da kommt man sich notgedrungen näher. Außen toben die Naturgewalten und im Innern der beiden die hochkochenden Emotionen. Und alles vor einer traumhaften Kulisse. Paul belastet ein Kunstfehler im OP, Adrienne ihre Kinder. Die emotionale Saite kommt voll zum Klingen, wenn Paul auf Adriennes Zureden mit dem Ehemann Robert (kurz aber eindrucksvoll Scott Glenn) der Verstorbenen redet und sein Bedauern ausdrückt. Dann reist er zu seinem Sohn Mark (James Franco) nach Südamerika. Adrienne wird er nicht wiedersehen. Ein echter Sparks halt. Man sieht das Unheil nicht, man hört nur davon. Darsteller und Zuschauer greifen zum Taschentuch. Das berührt besonders, weil die kurze, aber intensive Liebesbeziehung anfangs so wunderschön war, dass man fast neidisch werden konnte. Es wird nicht der Sex betont, sondern die Emotionen. Da reimt sich jetzt wirklich Herz auf Schmerz und zu beidem kommt der umwerfende Charme der beiden Hauptdarsteller. Auch typisch die Briefform für die abgebrochene Liebesgeschichte. Adrienne verfällt in einen depressiven Dauerschlaf, aus dem sie nur unter vielen Tränen erwacht. Dann hat Regisseur Wolfe noch eine Abschlussszene für Pferdeliebhaber parat. Wieso weiß keiner. Macht optisch nur etwas her. Für Schmacht und Schluchz von Herz mit Schmerz. Entspannend.War diese Bewertung hilfreich? |
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