Mo, 18.11.2024, 00:55 Uhr - 02:55 Uhr | SRF 1
Film | |
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Deutscher Titel | 12 Monkeys |
Originaltitel | Twelve Monkeys |
Land | Vereinigte Staaten|USA |
Jahr | 1995 |
FSK | 16 |
Länge | ca. 125 |
Originalsprache | Englisch |
Regisseur | Terry Gilliam |
Drehbuch | David Webb Peoples Janet Peoples nach Chris Markers ''(Am Rande des Rollfelds|La Jetée)'' |
Produzent | Robert Cavallo Robert Kosberg |
Musik | Paul Buckmaster |
Kamera | Roger Pratt |
Schnitt | Mick Audsley |
Darsteller | Bruce Willis: James Cole Brad Pitt: Jeffrey Goines Madeleine Stowe: Kathryn Railly Christopher Plummer: Jeffreys Vater Jon Seda: Jose Michael Chance: Scarface Vernon Campbell: Tiny Joseph Melito: junger Cole David Morse: Dr. Peters Simon Jones (Schauspieler)|Simon Jones: Zoologe Frank Gorshin: Dr. Fletcher Lisa Gay Hamilton: Teddy Christopher Meloni: Lt. Halperin Annie Golden: Taxifahrerin Richard Stanley (Regisseur)|Richard Stanley: Mann im Transitaufenthaltsraum |
1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: Di, 20.01.2009 von THOMAS-klPflichtBietet alles: Inhalt und Umsetzung hervorragend. Dreimal sehen ist Pflicht. War diese Bewertung hilfreich? | |
0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 09.06.2013 von 8martin12 und mehr AffenHier hat sich Terry Gilliam aber kräftig vergaloppiert. So sehr ich seine Filme an sich mag, dieser hier ist eine einzige Katastrophe. Erst beim 3. Versuch ist es mir gelungen, das Ende mit offenen Augen zu erleben. Man checkt es nicht so ganz, wohin es unseren Helden Cole (Bruce Willis) treibt. Und so geht auch das Interesse verloren. Er irrlichtert durch Irrenanstalten und verschiedene Zeitebenen. Dicht gefolgt von seiner Psychiaterin Railly (Madeleine Stowe). Ihre Rolle ist noch unklarer als die von Cole. In diesem nebulösen Gespinst steht Jeffrey (Brad Pitt) als einziger schauspielerischer Höhepunkt wie ein Fels in der Brandung des kryptischen Geschehens. Pitt spielt diesen Psychopathen grandios. Da weiß man wenigstens woran ist. Die übrigen Zutaten wie Tierversuche und Tierbefreiung, Traumata aus der Kindheit oder Coles Zweites Gesicht dienen nur dazu, dass das Bild nicht stehen bleibt und die Kamera sich weiterdreht. ‘Vertigo‘ bringt einen kurz ins Grübeln, doch bevor man damit etwas anfangen kann sind Held und Handlung schon wo anders unterwegs. Alles wirkt zu abgehoben abstrakt, unterbrochen von selbstgemachter Hektik und Hin- und Her blenden. So wird keinerlei Wirkung erzielt. Und für das Ende braucht man schon eine Einführung, denn das, was man da sieht, ist Konfusion pur. Eine Groteske, die sich selbst in den Schwanz beißt. Da fühlt man sich dann schon verschaukelt und keineswegs unterhalten. K.V.War diese Bewertung hilfreich? |
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