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Frankenstein Junior

Mo, 24.06.2024, 01:45 Uhr - 03:25 Uhr | SRF 1

Frankenstein Junior4 Sterne bei 1 Bewertung
Klamauk, USA 1974 | VT150
Frankenstein Junior

Der angesehene Neurochirurg Dr. Frederick Frankenstein (Gene Wilder) ist nicht sehr stolz auf seinen Familiennamen und das damit verbundene wissenschaftliche Erbe. Er ist nämlich ein direkter Nachfahre jenes verrückten Wissenschaftlers Victor Frankenstein, der Mittels Stromschlägen aus einer aus Leichenteilen zusammengesetzten Kreatur ein lebendes Wesen erschaffen hatte.

Dr. Frankenstein erbt das Labor, das Schloss und die Bücher seines Vorfahren und kehrt für weitere Forschungen nach Transsylvanien zurück, während er seine Verlobte (Madeline Kahn) zurücklässt. Frankenstein macht bald da weiter, wo sein Grossvater aufgehört hatte. Als Hilfskräfte heuert er Inga (Teri Garr) als Assistentin an, zusammen mit dem buckligen Diener Igor (Marty Feldman). Als Haushälterin des Schlosses amtet die kratzbürstige Frau Blücher (Cloris Leachman).

Die Dorfbewohnenden, die sich noch gut an den Amoklauf des Monsters vor Jahrzehnten erinnern mögen, sind durch die Rückkehr eines Frankensteins auf die Burg beunruhigt. Sie drohen, die Festung zu stürmen und zu zerstören, werden aber vom eitlen von Falkstein (Richard Haydn), einem Lokaladligen mit einem unhandlichen mechanischen Arm, davon abgehalten.

Doch die Angst der Dorfbewohnenden war berechtigt, denn als es Dr. Frankenstein gelingt, einen aus Leichteilen zusammengesetztes Wesen (Peter Boyle) zum Leben zu erwecken, bricht das leicht erregbare Ding aus und läuft – wie sein Vorgänger – Amok.

GenreKlamauk
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Jahr1974
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LandUSA
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FSK12
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DarstellerGene Wilder, Peter Boyle, Marty Feldman, Madeline Kahn, Cloris Leachman, Teri Garr, Gene Hackman
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RegieMel Brooks
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DrehbuchMel Brooks, Gene Wilder
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KameraGerald Hirschfeld
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MusikJohn Morris

Bewertungen

Do, 01.11.2018 von 8martin
Doppeltes Glück4 Sterne
Mel Brooks hat mit der ihm eigenen Komik eine Parodie auf die beiden Frankenstein Klassiker gemacht. Dabei lehnt er sich in Ausstattung und Szenengestaltung an die beiden Vorlagen von 1931 und 1935 ganz dicht an und fügt eine Reihe von Schenkelklopfern und zweideutig-eindeutige Bemerkungen hinzu. Er spielt mit den Reminiszenzen der Vorlagen, was die Kenner genießen können. Peter Boyle als Monster ist längst nicht so furchterregend gruselig wie Boris Karloff. Er kommt eher als gemütlicher Riese daher. Dafür passt Gene Wilder in die Titelrolle wie die Hand in den Handschuh. Hier hat der junge ‘Fränkenstiien’ eine Assistentin Inga (Teri Garr) und eine Verlobte Elizabeth (Madeline Kahn mit gleicher Frisur wie die Braut des Ur-Frankensteins). Bei Nennung des Namens der Haushälterin Frau Blücher (Cloris Leachman) wiehert jedes Mal ein Pferd. Die Ausstattung des Labors ähnelt den Klassikern. Das Monster liebt Musik und fürchtet sich vor Feuer. Die Szene am Brunnen mit dem kleinen Mädchen wird durch einen Sturzflug ins Bett beendet statt mit Mord, der blinde Eremit (Gene Hackman) gießt dem Monster heiße Suppe in den Schoß und die Krönung ist der quasimodomäßige Marty Feldman. Für den Schluss haben sich Brooks und Wilder einen netten Gag einfallen lassen: eine Übertragung bzw. ein Austausch der Gehirne von Dr. Frankenstein und dem Monster. Es gibt eine ‘Doppelhochzeit‘: Monster und Elizabeth in der einen Kiste und der Junior treibt es mit Inga, die sich erstaunt und zugleich erfreut über des Doktors neue, große Glieder äußert. Respektlos netter Klamauk.War diese Bewertung hilfreich?
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