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Die Blume des Bösen

Mi, 29.01.2025, 20:15 Uhr - 21:55 Uhr | ARTE

Die Blume des Bösen2 Sterne bei 1 Bewertung
Film, F 2003

Nach drei Jahren USA-Aufenthalt kehrt François Vasseur zu seiner Familie nach Frankreich zurück. Es scheint sich kaum etwas verändert zu haben im Hause Charpin-Vasseur: Gérard, François' Vater, arbeitet immer noch in seiner Apotheke. Tante Line residiert nach wie vor im familiären Anwesen, und auch François' romantische Gefühle für seine hübsche Stiefschwester Michèle haben sich nicht verändert. Nur die Kandidatur seiner Stiefmutter Anne für das Bürgermeisteramt ist neu und bringt rasch einige Probleme mit sich …

GenreFilm
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Jahr2003
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LandF
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DarstellerNathalie Baye (Anne Charpin-Vasseur), Benoît Magimel (François Vasseur), Suzanne Flon (Tante Line), Mélanie Doutey (Michèle Charpin-Vasseur), Bernard Le Coq (Gérard Vasseur), Thomas Chabrol (Matthieu Lartigue), Henri Attal (Fannys Stiefvater)
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RegieClaude Chabrol
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DrehbuchCaroline Eliacheff, Louise L. Lambrichs, Claude Chabrol
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KameraEduardo Serra

Bewertungen

1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 07.05.2010 von 8martin
Mord oder Totschlag2 Sterne
Da hat sich Claude Chabrol von seinen frühen Krimis ganz schön weit entfernt. Dies ist kein echter Thriller. Eher eine komplexe Gesellschaftssatire, deren Hintergründe schwer nachvollziehbar sind. Es geht nicht so sehr um Mord oder Totschlag, sondern um die Abgehobenheit einer wohlhabenden, bürgerlichen Kaste, die sich nach außen abschirmt und alles, was nicht sein darf, wird geleugnet oder vertuscht. Mit Erstaunen nimmt man den unerwarteten Abspann auf und stellt fest, aha, so ist das eben. Trotz einiger unangenehmer Querschläger, geht das Leben so weiter für die Reichen und Schönen, die gelangweilt und mit Verdruss eigentlich ein erbärmliches Dasein fristen. Allein der Titel verweist auf Baudelaires Gedichtband. Mit dem Wissen im Hinterkopf kann man vermuten, dass die Blume des Bösen im Geheimen ewig weiterblüht. Für eine Satire nicht bissig genug, für einen Krimi zu flach und für eine gesellschaftliche Analyse zu oberflächlich. Es ergibt sich nichts Neues.War diese Bewertung hilfreich?
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