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Die Blume des Bösen

Mi, 29.01.2025, 20:15 Uhr - 21:55 Uhr | ARTE

Die Blume des Bösen2 Sterne bei 1 Bewertung
Film, F 2003

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'Die Blume des Bösen' ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 2003 unter der Regie von Claude Chabrol. Der Titel ist eine Anspielung auf den Gedichtband Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire.

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Film
Deutscher TitelDie Blume des Bösen
OriginaltitelLa Fleur du mal
LandFrankreich
JahrFilmjahr 2003|2003
Länge99
OriginalspracheFranzösische Sprache|Französisch
FSK12
RegisseurClaude Chabrol
DrehbuchCaroline Eliacheff, Louise L. Lambrichs, Claude Chabrol
ProduzentYvon Crenn, Marin Karmitz
MusikMatthieu Chabrol
KameraEduardo Serra
SchnittMonique Fardoulis
Darsteller
Nathalie Baye : Anne Charpin-Vasseur
Bernard Le Coq : Gérard Vasseur
Mélanie Doutey : Michèle Charpin-Vasseur
Benoît Magimel : François Vasseur
Suzanne Flon : Tante Line
Thomas Chabrol : Matthieu Lartigue
Henri Attal : le beau-père de Fanny
Kevin Ahyi : le premier enfant
Jérôme Bertin : le volontaire
Françoise Bertin : Thérèse
Caroline Baehr : Fanny
Didier Bénureau : Brissot
Yvon Crenn : Yves Pouët
Jean-Marc Druet : l'assistant de laboratoire
Michel Herbault : le maire
Valérie Rojan : la secrétaire de Gérard

Bewertungen

1 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich:

Fr, 07.05.2010 von 8martin
Mord oder Totschlag2 Sterne
Da hat sich Claude Chabrol von seinen frühen Krimis ganz schön weit entfernt. Dies ist kein echter Thriller. Eher eine komplexe Gesellschaftssatire, deren Hintergründe schwer nachvollziehbar sind. Es geht nicht so sehr um Mord oder Totschlag, sondern um die Abgehobenheit einer wohlhabenden, bürgerlichen Kaste, die sich nach außen abschirmt und alles, was nicht sein darf, wird geleugnet oder vertuscht. Mit Erstaunen nimmt man den unerwarteten Abspann auf und stellt fest, aha, so ist das eben. Trotz einiger unangenehmer Querschläger, geht das Leben so weiter für die Reichen und Schönen, die gelangweilt und mit Verdruss eigentlich ein erbärmliches Dasein fristen. Allein der Titel verweist auf Baudelaires Gedichtband. Mit dem Wissen im Hinterkopf kann man vermuten, dass die Blume des Bösen im Geheimen ewig weiterblüht. Für eine Satire nicht bissig genug, für einen Krimi zu flach und für eine gesellschaftliche Analyse zu oberflächlich. Es ergibt sich nichts Neues.War diese Bewertung hilfreich?
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