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Magere Zeiten - Der Film mit dem Schwein

Mo, 30.12.2024, 22:10 Uhr - 23:45 Uhr | ARTE

Magere Zeiten - Der Film mit dem Schwein4 Sterne bei 1 Bewertung
Film, GB 1984
Magere Zeiten - Der Film mit dem Schwein

Zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht in einem kleinen Städtchen in England weiterhin Lebensmittelknappheit. Unter diesen Umständen ist jeder sich selbst der Nächste und der Fußpfleger Gilbert stiehlt kurzerhand ein Schwein von einem nahe gelegenen Bauernhof - das von seinen Besitzern bald vermisst wird. Bissige Komödie mit großartiger Besetzung.

GenreFilm
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Jahr1984
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LandGB
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DarstellerMichael Palin (Gilbert Chilvers), Maggie Smith (Joyce Chilvers), Denholm Elliott (Dr. Swaby), Richard Griffiths (Allardyce), John Normington (Lockwood), Tony Haygarth (Sutcliff), Liz Smith (Mutter), Bill Paterson (Wormold)
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RegieMalcolm Mowbray
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DrehbuchAlan Bennett
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KameraTony Pierce-Roberts

Bewertungen

Mo, 25.07.2011 von 8martin
Sau im Haus4 Sterne
Eine großartige Darstellerriege macht diese Gesellschaftssatire zum Genuss. Michael Palin spielt unaufgeregt, im Gegensatz zu Maggie Smith, die viele Facetten ihres Könnens zeigt, nicht zu vergessen die leicht demente Oma, um nur drei zu nennen. Außerdem bietet die Ausgangssituation jede Menge Möglichkeiten durch neue Komik gute Unterhaltung zu bieten. Dazu gehören die allgemein üblichen Gehässigkeiten unter Nachbarn sowie der Versuch sich von ihnen zu unterscheiden mittels gesellschaftlichen Aufstiegs. Das Einzigartige, typisch Britische kommt in drei Szenen besonders gut zum Ausdruck: (Michael Palin) der einzige Fußpfleger der Filmgeschichte im Einsatz, während Madame Pralinen genießt. Dann die Lösung des Problems auf dem Weg vom lebenden Schwein zu Wurst und Schinken: das Schlachten; nachdem vergasen und vergiften ausgeschieden waren. Aber auch die sonderbarste Liebeserklärung beim Aufmalen einer Naht auf die Wade, damit es aussieht, als ob die Frau Nylonstrümpfe trage - ein Zeichen für Wohlstand oder die drei ’Wangen’. Die Dialoge sind voll von unterschwelligem, leisem Humor wie z. B. bei der Vorbereitung des Dinners in diesen ’mageren Zeiten’ „Es sind 250 Gäste und Jesus ist nicht unter ihnen.“ Der deutsche Titel ist griffiger als der des Originals, denn der ist völlig unverständlich. Kann man sich immer wieder mal anschauen.War diese Bewertung hilfreich?
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