Di, 24.12.2024, 10:30 Uhr - 11:15 Uhr | ARTE
Felsen, Feuer und Eis dominieren die wilden Küstenlandschaften des Nordatlantiks. Von den schottischen Inseln über die isländische Vulkanplatte bis zu den norwegischen Fjorden machen aktive Vulkane, heftige Stürme und zugefrorene Flüsse das Leben nahezu unmöglich. Doch einige Tierarten haben sich an die widrigen Bedingungen angepasst: Otter, Polarfüchse, Kegelrobben, Rentiere und Schwertwale halten erfolgreich dem harschen Klima des Nordens stand.
Im dritten und letzten Teil der Reihe sehen sich die Tiere des hohen Nordens mit dem Auftakt des Winters konfrontiert. In Island trifft die Polarfüchse an der Küste ein harter Schicksalsschlag: Nur eins der sechs Fuchsjungen hat überlebt. Ihre Artgenossen auf dem Felsen hingegen sind wohlauf. Während bei den Kegelrobben und Rentieren die intensive Paarungszeit beginnt, gehen die Jungtiere erstmals auf Entdeckungsreise.
Auf den schottischen Monach Islands tummeln sich zur Fortpflanzungszeit rund 35.000 Kegelrobben. Für die Kleinsten kann das Gedränge bedrohlich werden. Bei Wintereinbruch wandern die norwegischen Rentiere Richtung Bergwiesen. Kein ungefährliches Unterfangen, denn sie müssen dabei einige Kilometer offenes Gewässer überqueren.
Jahr | 2020 |
Land | Schottland |
Regie | Jackie Savery, Nigel Pope |
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