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Mo, 24.03.2025, 05:55 Uhr - 06:40 Uhr | ARTE
Im Norden von Russland baut man Straßen nicht aus Pflastersteinen, Beton oder Asphalt. Man setzt stattdessen auf „Väterchen Frost“ - und errichtet Straßen aus Eis und Schnee. Im Norden Sibiriens verläuft eine der härtesten und kältesten Straßen der Welt. Sie wird erst befahrbar, wenn die Temperatur unter minus 30 Grad Celsius fällt. Erst dann sind die Flüsse und die Sümpfe der Tundra knochenhart gefroren. Dann entsteht auf Eis und Schnee eine russische Winterstraße, ein sogenannter „Simnik“, nach dem russischen Wort „Sima“. für Winter. Obwohl nur drei Monate im Jahr befahrbar, ist sie die Lebensader für jene Menschen, die nördlich des Polarkreises siedeln.
Jahr | 2017 |
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Land | D |
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Regie | Wolfgang Mertin |
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