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There Will Be Blood

Mo, 06.01.2025, 20:15 Uhr - 22:40 Uhr | ARTE

There Will Be Blood3 Sterne bei 1 Bewertung
Film, USA 2007

Wikipedia-Infos

Wikipedia Logo'There Will Be Blood' ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2007. Regie führte Paul Thomas Anderson, der auch das Drehbuch schrieb. Angesiedelt in Südkalifornien um 1900, handelt der Film von einem Mann, der sich durch enorme Entschlossenheit und Willensstärke von einem Minenschürfer zu einem reichen Ölunternehmer hocharbeitet. Gleichzeitig beschreibt der Film die Auseinandersetzung und Feindschaft des Mannes mit einem evangelikalen Prediger. Anderson bestritt, dass der Film als Metapher auf die USA und die Gegenwart zu verstehen sei. Dennoch entdeckte die Kritik als Themen des Werks die Kehrseite des Reichtums und die Verknüpfung von Öl, Kapitalismus und Religion in Amerika. Die Hauptrolle spielt Daniel Day-Lewis, dessen Leistung mit mehreren Preisen bedacht wurde. Viel Lob erhielt auch das avantgardistische Musikkonzept von Komponist Jonny Greenwood.

Zum ganzen Artikel
Film
Deutscher TitelThere Will Be Blood
OriginaltitelThere Will Be Blood
LandVereinigte Staaten|USA
JahrFilmjahr 2007|2007
Länge158
OriginalspracheEnglische Sprache|Englisch
FSK12
RegisseurPaul Thomas Anderson
DrehbuchPaul Thomas Anderson
ProduzentPaul Thomas Anderson,
Daniel Lupi,
JoAnne Sellar
MusikJonny Greenwood
KameraRobert Elswit
SchnittDylan Tichenor
Darsteller
Daniel Day-Lewis: Daniel Plainview
Paul Dano: Eli Sunday und Paul Sunday
Kevin J. O'Connor: Henry
Dillon Freasier: H.W. als Kind
Russell Harvard: H.W. als Erwachsener
Ciarán Hinds: Fletcher

Bewertungen

Sa, 23.04.2011 von 8martin
Eindrucksvolles Unwohlsein3 Sterne
Ein beeindruckend beunruhigender Film. Man kann gut nachvollziehen, dass das Ölgeschäft im doppelten Sinne ein sehr schmutziges ist. Auch die Gier nach Reichtum des Ölmannes (toll Daniel Day-Lewis) wird überzeugend dargestellt. Anders sieht es mit seinem Verhältnis zu seinem Sohn aus. Der wird vom Öl buchstäblich beschädigt und leidet unter dem dominanten Vater. Es ist dem schauspielerischen Talent von Daniel Day-Lewis zu danken, dass man lange Zeit nicht sicher ist, ob der Ölmann ein elegant beredter Schwätzer ist oder wirklich das glaubt, was er sagt. Sein Leben wird letztlich bestimmt von Geldgier und Mordlust. Der Titel bewahrheitet sich erst ganz am Schluss, nach einer Exkursion hinsichtlich der Moral. Hier gerät der Fundamentalismus zum Lippenbekenntnis. Zwischendrin gibt es immer wieder längere Dialoge, die Spannung und Interesse heruntertransformieren. Trotz kleinerer Einwände sehenswert.War diese Bewertung hilfreich?
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