So, 13.10.2024, 01:45 Uhr - 03:35 Uhr | SRF 2
Winter's Tale
Sciencefiction / Fantasy, USA 2014 | 
Peter Lake (Colin Farrell) wurde 1895 als Baby von seinen Eltern vor der Küste Manhattans ausgesetzt, nachdem der Familie die Einreise verweigert wurde. Er überlebt und wird vom New Yorker Untergrundboss Pearly Soames (Russell Crowe) aufgezogen. Peters Werdegang ist damit vorbestimmt: Er wird zum Meisterdieb. Doch als er sich von seinem Mentor abwendet, will dieser das nicht zulassen und trachtet ihm nach dem Leben. Auf der Flucht rettet Peter ein weisser Schimmel das Leben, der offenbar magische Eigenschaften hat.
Als er kurz darauf in ein Stadthaus einbricht, überrascht er die wunderschöne, aber todkranke Beverly (Jessica Brown Findlay) beim Klavierspielen. Es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Doch ihre Liebe währt nicht lange, Beverly stirbt nach kurzer Zeit in den Armen des Kleinkriminellen, bleibt jedoch immer in seinem Herzen.
Durch ein übernatürliches Ereignis landet Peter schliesslich in der Zukunft. Er kann sich weder daran erinnern, wie er dorthin gelangt ist, noch weiss er seinen Namen. Er lernt Virginia (Jennifer Connelly) kennen und begibt sich mit ihr auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Als er plötzlich ein mehr als hundert Jahre altes Foto von sich und Beverly entdeckt, keimen erste Erinnerungen auf.
Drehbuchautor Akiva Goldsman, bekannt für Filme wie «A Beautiful Mind» – für den er einen Oscar erhielt – «I am Legend» oder «Illuminati», führte bei «Winter’s Tale» erstmals auch Regie. Seine bildgewaltige Verfilmung des bekannten Fantasy-Romans von Mark Helprich hat einen illustren Cast angelockt: Neben Colin Farrell in der Hauptrolle, sind die Nebenrollen mit Russell Crowe, William Hurt, Jennifer Connelly und der Britin Jessica Brown Findlay, die man aus «Downton Abbey» kennt, besetzt.
SRF zwei zeigt «Winter’s Tale» exklusiv in Zweikanalton.
| Genre | Sciencefiction / Fantasy |
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| Jahr | 2014 |
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| Land | USA |
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| FSK | 12 |
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| Darsteller | Colin Farrell, Russell Crowe, Jessica Brown Findlay, William Hurt, Jennifer Connelly, Eva Marie Saint |
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| Regie | Akiva Goldsman |
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| Drehbuch | Akiva Goldsman |
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| Kamera | Caleb Deschanel |
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| Musik | Hans Zimmer |
Bewertungen
Sendung bewerten0 von 1 Nutzern fanden diese Bewertung hilfreich: So, 05.03.2017 von 8martinDer Meisterdieb und das totkranke MädchenMan muss wissen, dass das hier eine tragische Romanze ist mit Fluchten ins Mystery Fach und mit Zeitsprüngen vor märchenhafter, winterlicher Kulissen mit Märchenschloss im Winterwald. Aber der Plot ist nicht nur abgehoben oder nur religiös zu verstehen. Dazu gibt es genug handfeste, irdische Keilereien z.B. auf der Brooklyn Bridge zwischen den Unterführern des Teufels (Will Smith) oder den bösen Gangstern. Es ist halt ein Märchen! Und auf ein solches muss man sich einlassen. Als Gegenspieler zum guten ‘Engel‘ Peter (Colin Farrell) agiert als des Teufels rechte Hand, der Mafiosi Pearly Soames (Russell Crowe). Manchmal sind die Kompetenzstreitigkeiten der über- oder unterirdischen Mächte nicht ganz nachvollziehbar.
Man kann den Film aber auch als Suchspiel der inhaltlichen Anleihen sehen. Da kommt Freude auf, wenn man das weiße Pferd als Pegasus erkennt oder die Moses-Binsenkörbchen-Nil Story ausmacht. Und der Titel stammt vom Großmeister William Shakespeare, der eine altersweise Komödie geschrieben hat, die aber mit dem Film ansonsten nichts zu tun hat. Ganz Ausgeschlafene haben die Promis entdeckt, die hier Kurzauftritte haben. Nicht William Hurt als Vater der totkranken Schönheit Beverley (Jessica Brown Findlay). Jennifer Connelly bereitet mit ihrer verstorbenen Tochter den Weg zur Schneewittchen-Variation – nur ohne Zwerge – vor. Hier tut es halt ein Wunder. Und Eva Marie Saint erklärt uns, dass wir nach unserem Tod zu Sternen am Himmel werden. Auch ein netter Gedanke. Angenehme Unterhaltung ohne Probleme, aber auch ohne Überraschungen und nicht sehr originär.War diese Bewertung hilfreich? |  |
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